Catalog - SINCONA Auction 100

SINCONA Jubilee Auction

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SINCONA Auction 100 - SINCONA Jubilee Auction
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SCHWEIZ Eidgenossenschaft
Lot 1229 1

5 Franken 1912 B, Bern. CONFOEDERATIO - HELVETICA * 1912 Kopf der Helvetia mit Alpenrosendiadem nach links. Rv. Geteilte Wertangabe 5 - F mit Schweizer Wappenschild, darüber ein fünfzackiger Stern, darunter das Münzzeichen B. Das Ganze in einem Kranz aus je einem Eichen- und einem Lorbeerzweig. Divo 282. HMZ 2-1198n. Sehr selten in dieser Erhaltung / Very rare in this condition. NGC SP62 CAMEO. Prachtvoller Erstabschlag / Magnificent first strike.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

Starting price
5,000 CHF
Opening bid
5,000 CHF

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Lot 1230 1 Video

100 Franken 1925 B, Bern. Vrenelikopf mit geflochtenem Haar in einer mit Alpenrosen bestickten Tracht nach links vor einer Bergkulisse, links die Stempelschneidersignatur F.LANDRY, oben HELVETIA. Rv. Wertangabe 100 - FR und Jahreszahl unter strahlendem Schweizerkreuz, unten ein Zweig aus Alpenrosen und das Münzzeichen B. Randschrift: ***DOMINUS PROVIDEBIT **********. Divo 359. HMZ 2-1193a. Fr. 502. Äusserst seltene Erhaltung, bisher nur zwei als Erstabschläge bekannte Exemplare / Extremely rare condition, so far only two specimen known to be specimen strikes. PCGS SP63. Prachtvoller Erstabschlag / Magnificent first strike.

Minimale Unterschiede zu den "normalen" 100 Franken 1925-Vrenelis lassen den Schluss zu, dass die bislang nur zwei als "Erstabschläge" bekannten Prägungen im Nachgang zu den Normalprägungen erfolgt sind. Zu diesem Zweck wurden die Stempel wohl bewusst so bearbeitet, dass die damit geprägten Stücke das Aussehen von Erstabschlägen aufwiesen.

Starting price
40,000 CHF
Opening bid
40,000 CHF

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Lot 1231 1

20 Franken 1926 B, Bern. Vrenelikopf mit geflochtenem Haar in einer mit Alpenrosen bestickten Tracht nach links vor einer Bergkulisse, unten die Stempelschneidersignatur F.LANDRY, oben HELVETIA. Rv. Schweizer Wappenschild auf einem Eichenzweig zwischen der geteilten Wertangabe 20 - FR, unten die Jahreszahl und das Münzzeichen B. Divo 367. HMZ 2-1195x. Fr. 499. Äusserst seltene Erhaltung / Extremely rare condition. NGC MS68.

Das neben einem weiteren durch NGC höchstbewertete Exemplar / Tied with one other for finest certified by NGC.

Starting price
5,000 CHF
Opening bid
5,000 CHF

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Lot 1232 1 Video
Proben

20 Franken 1871, Durussel. Frauenkopf nach links mit einem mit Alpenrosen geschmücktes Diadem, unter der Büste DURUSSEL und die Jahreszahl, umgeben von 22 Sternen als Sinnbild für die 22 Kantone. Rv. Schweizer Wappenschild auf einem Kranz aus Alpenrosen- und Eichenzweigen, oben HELVETIA, unten die Wertangabe 20 - F. Richter (Proben) 2-65. HMZ 2-1226a. Fr. 492. Sehr selten / Very rare. PCGS SP63. Prachtvoller Erstabschlag / Magnificent first strike.

Das neben zwei weiteren durch PCGS zweithöchstbewertete Exemplar / Tied with two others for second finest certified by PCGS.

Starting price
40,000 CHF
Opening bid
40,000 CHF

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Lot 1233 1
Proben

20 Franken 1871 B, Bern. 6.44 g. Geschweiftes Schweizerwappen auf Alpenrosenzweigen, oben HELVETIA, unten die Jahreszahl. Rv. Wertangabe 20 / FR. in einem Kranz aus Alpenrosen. Richter (Proben) 2-61. HMZ 2-1225a. Fr. 491. Selten / Rare. NGC PF65. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Das neben einem weiteren durch NGC höchstbewertete Exemplar / Tied with one other for finest certified by NGC.

Starting price
7,500 CHF
Opening bid
1 bid(s) 7,500 CHF

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Lot 1234 1 Video
Proben

20 Franken 1897 B, Bern. Vrenelikopf mit geflochtenem Haar und zusätzlicher Stirnlocke in einer mit Alpenrosen bestickten Tracht nach links vor einer Bergkulisse, unten die Stempelschneidersignatur F.LANDRY, oben HELVETIA. Rv. Schweizer Wappenschild auf einem Eichenzweig zwischen der geteilten Wertangabe 20 - FR, unten die Jahreszahl und das Münzzeichen B. Randschrift: DOMINUS*** / PROVIDEBIT / **********. Richter (Proben) 2-96. Divo 35. Fr. 500. Von grösster Seltenheit. Nur 12 Exemplare geprägt / Of the highest rarity. Only 12 specimens struck. PCGS SP66+. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Im Jahre 1895 berief der Bund eine Kommission aus mehreren Fachleuten ein und schrieb einen Wettbewerb zur Gestaltung für eine neue 20 Franken-Münze aus. Der Kommission gehörten unter anderem der führende Winterthurer Numismatiker Imhoof-Blumer sowie der beliebte Maler Albert Anker an.

Von den 21 eingereichten Entwürfen entschied sich die Kommission dafür, das Projekt des Neuenburger Künstlers Fritz Landry weiterzuverfolgen. Von Anfang an äusserten jedoch verschiedene Jury-Mitglieder Bedenken wegen der Büste des jungen Mädchens vor der Bergkulisse, welche nichts Mütterliches an sich habe. Nachdem der ursprüngliche Entwurf noch überarbeitet wurde, konnten dann endlich im Jahre 1897 ganze 12 Proben in Gold hergestellt und zur Begutachtung an den Bundesrat und die entsprechenden Chef-Beamten überstellt werden.

Die Proben fanden bis auf eine Ausnahme entsprechend Anklang: Einem Berner Magistraten gefiel die freche Haarlocke in der Stirn des Vrenelis überhaupt nicht. Besorgt äusserte er sich, die Haarsträhne gäbe "dem Frauenzimmer ein frivoles Aussehen", was mit der Würde einer Landesmutter unvereinbar sei.

Somit musste die Haarpracht noch in diesem Detail angepasst werden und danach stand einer ersten Ausprägung des neuen 20 Franken-Vrenelis von 400'000 Exemplaren nichts mehr im Wege.

Das Stirnlocken-Vreneli zählt zu den ganz grossen und klassischen Raritäten der Schweizer Numismatik.

Starting price
150,000 CHF
Opening bid
150,000 CHF

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Lot 1235 1 Video
Proben

10 Franken 1911 B, Bern. Vrenelikopf mit geflochtenem Haar in einer mit Alpenrosen bestickten Tracht nach links vor einer Bergkulisse, links die Stempelschneidersignatur F.LANDRY, oben HELVETIA. Rv. Wertangabe 10 - FR und Jahreszahl unter strahlendem Schweizerkreuz, unten ein Zweig aus Alpenrosen und das Münzzeichen B, links ESSAI. Gerippter Rand. Richter (Proben) 2-103. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. PCGS SP66. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Diese Probe wurde am 4.7.1911 geprägt und gilt als eine der seltensten Goldproben der Schweiz. Ein interessantes Detail ist der beidseitige erhabene Zentrierpunkt in der Mitte der Münze.

Es sind nur zwei weitere Stücke in Privatsammlungen bekannt.

Starting price
75,000 CHF
Opening bid
75,000 CHF

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Lot 1236 1
Proben

5 Franken 1922 B, Bern. 24.94 g. Probe in mattierter Ausführung. CONFOEDERATIO HELVETICA Brustbild des Alphirten nach rechts, auf der Büste links die Initialen des Grafikers P.BVRKHARD,INC. Rv. Schweizer Wappenschild, oben die Wertangabe 5 Fr., unten die Jahreszahl 1922, sowie das Münzzeichen B für Bern. Randschrift: ***DOMINUS/PROVIDEBIT/**********. Richter (Proben) 2-112. Äusserst selten / Extremely rare. NGC MS63.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

Starting price
4,000 CHF
Opening bid
4,000 CHF

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Lot 1237 1
Proben

100 Franken 1925 B, Paris (sic!). Prägung in Messing. Vrenelikopf mit geflochtenem Haar in einer mit Alpenrosen bestickten Tracht nach links vor einer Bergkulisse, links die Stempelschneidersignatur F.LANDRY, oben HELVETIA. Rv. Wertangabe 100 - FR und Jahreszahl unter strahlendem Schweizerkreuz, unten ein Zweig aus Alpenrosen und das Münzzeichen B, rechts ESSAI. Randschrift: ***DOMINUS/PROVIDEBIT/**********. Richter (Proben) 2-116. Sehr selten / Very rare. NGC SP63.

Neueste Erkenntnisse zeigen eindeutig, dass die Stücke mit Randschrift meist in relativ schlechter Erhaltung und mit mehr oder weniger zahlreichen Oxidationsflecken vorkommen. Die meisten dieser wenigen bekannten Stücke wurden nach der Prägung noch auf eine Art "gebürstet".

Eine der grossen Ausnahmen ist das vorliegende Stück, welches zwar die üblichen Oxidationsflecken aufweist, jedoch nicht gebürstet wurde.

Möglicherweise wurden die Messingproben mit Randschrift zeitlich nach denjenigen Proben ohne Randschrift hergestellt (welche meist sehr gut erhalten sind), und die noch vorhandenen Messingrondellen waren bereits leicht oxidiert. Auch wurden die Proben entgegen dem Münzzeichen B nicht in Bern, sondern in Paris geprägt.

Die Pariser Messing-Proben unterscheiden sich im Gegensatz zu den definitiven Goldprägungen immer durch den fehlenden Doppelschlag auf der Wertseite, besonders festzustellen bei der Jahreszahl, dem Alpenrosenzweig und dem Münzzeichen B.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

Starting price
6,000 CHF
Opening bid
6,000 CHF

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Lot 1238 1 Video
Proben

5 Franken 1929 B, Bern. 14.94 g. Prägung in Silber. CONFOEDERATIO HELVETICA Brustbild des Alphirten nach rechts. Auf der Büste fehlen die Initialen des Grafikers. Rv. Schweizer Wappenschild, oben die Wertangabe 5 FR., unten die Jahreszahl 1929 und das Münzzeichen B. Auch auf der Rückseite fehlen die Initialen des Grafikers. Gerippter Rand. Richter (Proben) 2-136. Äusserst selten. Nur wenige Stücke bekannt / Extremely rare. Only a few coins known. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Der Grafiker Paul Burkhard erstellte von Grund auf neue Modelle, die er vom englischen Stempelschneider und Bildhauer Allan Gairdner Wyon in London reduzieren liess.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

Starting price
15,000 CHF
Opening bid
1 bid(s) 15,000 CHF

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Lot 1239 1 Video
Proben

5 Franken 19.. (1929) B, Bern. 14.93 g. Prägung in Silber. CONFOEDERATIO HELVETICA Brustbild des Alphirten nach rechts, auf der Büste links die Initialen des Grafikers "P.BVRKHARD,INC," Rv. Schweizer Wappenschild, oben die Wertangabe 5 FR., unten die unvollständige Jahreszahl "19 ", sowie das Münzzeichen B, rechts bei 5 Uhr die Initialen des Grafikers "PB.INCT." Randschrift: ***DOMINUS/PROVIDEBIT/**********. Richter (Proben) 2-277. Äusserst selten. Nur wenige Stücke bekannt / Extremely rare. Only a few coins known. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

Starting price
12,500 CHF
Opening bid
12,500 CHF

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Lot 1240 1 Video
Proben

5 Franken 1930 B, Bern. 14.82 g. Prägung in Silber. CONFOEDERATIO HELVETICA Brustbild des Alphirten nach rechts, auf der Büste links die Initialen des Grafikers "P.BVRKHARD,INCT," Rv. Schweizer Wappenschild, oben die Wertangabe 5 FR., unten die Jahreszahl 1930, sowie das Münzzeichen B. Randschrift: ***DOMINUS/PROVIDEBIT/**********. Richter (Proben) 2-142. Sehr selten / Very rare. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

Starting price
10,000 CHF
Opening bid
10,000 CHF

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Lot 1241 1
Proben

5 Franken 1973 oder 1977, Bern. 13.14 g. Die Vorderseite und Rückseite entsprechen den identischen Motiven der jeweiligen Kursmünzen. Die beiden Stempel wurden jedoch auf den Bildseiten teilweise entwertet, aber nur so stark, dass einzelne Details immer noch gut erkennbar sind. Aufgrund der fast vollständigen Tilgung der Jahreszahl kann diese nicht mehr eindeutig identifiziert werden. Ein minimaler Rest eines Querbalkens bei der letzten Ziffer oben lässt auf eine 3 oder eine 7 schliessen. Die Randschrift besteht auf drei Segmenten zu jeweils 10 Sternen. Die Legierung entspricht mit 75% Anteilen Kupfer zu 25% Nickel der Normalprägung. Richter (Proben) -. Unikat / Unique. FDC / Mint State.

Solche entwertete Stempel wurden unter anderem dann benutzt, wenn beispielsweise eine Prägemaschine neu geliefert, bzw. nach einer gewissen Zeit wieder neu eingestellt und justiert werden musste.

Aufgrund der dabei zu erwartenden Abweichungen solcher Prägungen gegenüber den regulären Ausgaben wurden für diese Versuche entwertete Stempel verwendet. Letztlich geschah dies auch, um zu verhindern, dass diese Versuchsprägungen versehentlich in den regulären Münzumlauf gelangten. Auch wurde aus diesem Grunde nicht die originale Randschrift verwendet, sondern an deren Stelle dreimal 10 Sterne.

Starting price
3,000 CHF
Opening bid
3,000 CHF

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Lot 1242 1
Proben

5 Franken 2002 B, Bern. Zwei einseitige Abschläge auf übergrossen Weissmetallschrötlingen. Präsentiert in einem Plastikblister der Swissmint, wie dieser üblicherweise für die Jahrgangssätze verwendet wurde. Auf der Rückseite des Blisters auf einer Swissmint-Karte "Remis par la Direction de swissmint (monnaie fédérale), lors de la présentation de la pièce commémorative émise pour célébrer le 400ème anniversaire de l'ESCALADE 1602 - 2002. Le directeur K. Rohrer (Unterschrift) Genève le 25 novembre 2001". Richter (Proben) -. Von grösster Seltenheit. Bislang das einzige bekannte Exemplar / Of the highest rarity. So far the only known specimen. FDC / Mint State.

Das Set mit den beiden einseitigen Abschlägen wurde anlässlich der Präsentation der Gedenkmünze in Genf am 25. November 2001 angeblich an (einen oder mehrere?) Vertreter des Schweizerischen Bundesrates verschenkt.

Starting price
7,500 CHF
Opening bid
7,500 CHF

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Lot 1243 1
Fehlprägungen

20 Franken 1922 B, Bern. 6.45 g. Massiver Stempelwegfall: Grosse Teile der rechten Rückseite zwischen 2 und 6 Uhr fehlen auf Grund des gebrochenen Stempels. Auch die Wertbezeichnung FR fehlt vollständig wie auch das Münzzeichen B. In dieser Dramaturgie wohl einzigartig für eine Schweizer Goldmünze. Richter (Fehlprägungen) -. Unikat / Unique. Fast FDC / About Mint State.

Starting price
3,000 CHF
Opening bid
3,000 CHF

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SCHWEIZ Banknoten
Lot 1244 1
Reservebanknoten der Schweizerischen Nationalbank

50 Franken 1945, 15. März, Entwurf von Hans Erni. Name der Emissionsbank und ausgeschriebene Wertangabe in den drei Amtssprachen auf guillochiertem Grund. Auf der rechten Seite in einem Medaillon der Kopf einer jungen Frau nach links. Darüber und darunter, sowie in der linken unteren Ecke die Wertzahl in einem guillochierten Rahmen. Rv. Ein von einem Bauern geführter Stier auf einem weitläufigen Feld. Rechts unten die Künstlersignatur. In einem guillochierten Rahmen der Name der Emissionsbank in den drei Amtssprachen. In den Ecken je eine Wertzahl. Druckerei Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich. Mit den drei Signaturen von Bachmann, Blumer und Rossy. Serie 2N 050002. Richter/Kunzmann RS9b. Pick 42. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Neuwertig / As new. Minimaler Papierabrieb auf dem Avers oben links / Very minor paper abrasion on the top left corner of the obverse.

Zusammen mit der 1000 Franken-Reservebanknote und der 500 Franken Probe-Banknote eine der wohl schönsten Schweizer Banknoten / Together with the 1000 francs reserve banknote and the 500 francs pattern banknote, one of Switzerland's most beautiful banknotes.

Starting price
15,000 CHF
Opening bid
15,000 CHF

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Lot 1245 1
Reservebanknoten der Schweizerischen Nationalbank

500 Franken 1949, 1. August, Entwurf von Hans Erni. Name der Emissionsbank und Wertangabe in den drei Amtssprachen in rechteckigem, guillochiertem Rahmen. Auf der rechten Seite in einem Medaillon der Kopf einer jungen Person nach links, darunter die ornamental verzierte Wertzahl. Rv. Darstellung eines Chemikers im Labor mit Reagenzien arbeitend, in guillochiertem, rechteckigem Rahmen. Auf diesem der Name der Emissionsbank in den drei Amtssprachen. Die Unterschrift des Künstler im rechten unteren Bildrand. In den Ecken je eine Wertzahl. Druckerei Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich. Mit den drei Signaturen von Müller, Blumer und Rossy. Serie 4M 012352. Richter/Kunzmann PR2b. Pick -. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Neuwertig / As new.

Zusammen mit der 1000 und 50 Franken-Reservebanknoten eine der wohl schönsten Schweizer Banknoten. Auf der Vorderseite am linken unteren Rand befindet sich eine Bleistift-Notiz "29.1.51 3.2.". Gemäss der Fachliteratur von Richter/Kunzmann "Die Banknoten der Schweiz" war nicht bekannt, dass diese Probe auch vollständig gedruckt wurde. Lediglich Andrucke (sog. Druckproben) waren bei der Drucklegung des Buches bekannt.

Together with the 1000 and 50 francs reserve banknotes one of Switzerland's most beautiful banknotes. On the obverse at the bottom left, there is a pencil note "29.1.51 3.2.". According to the reference book by Richter/Kunzmann “Die Banknoten der Schweiz” it was not known that this pattern was also completely printed; only proofs (so-called printing proofs) were known at the issue time of the book.

Starting price
17,500 CHF
Opening bid
17,500 CHF

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Lot 1246 1
Reservebanknoten der Schweizerischen Nationalbank

1000 Franken 1950, 1. Januar, Entwurf von Hans Erni. Name der Emissionsbank und Wertangabe in den drei Amtssprachen in rechteckigem, guillochiertem Rahmen. Auf der rechten Seite in einem Medaillon der Kopf einer jungen Frau nach links, darunter die ornamental verzierte Wertzahl. Rv. Darstellung einer Turbine in guillochiertem, rechteckigem Rahmen. Auf diesem der Name der Emissionsbank in den drei Amtssprachen. Die Unterschrift des Künstler im rechten unteren Bildrand. In den Ecken je eine Wertzahl. Druckerei Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich. Mit den drei Signaturen von Müller, Blumer und Rossy. Serie 1P 010004. Richter/Kunzmann RS7b. Pick 44. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Neuwertig / As new.

Zusammen mit der 50 Franken-Reservebanknote und der 500 Franken Probe-Banknote eine der wohl schönsten Schweizer Banknoten / Together with the 50 francs reserve banknote and the 500 francs pattern banknote one of Switzerland's most beautiful banknotes.

Starting price
15,000 CHF
Opening bid
15,000 CHF

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Lot 1247 1
Reservebanknoten der Schweizerischen Nationalbank

Lithografie o. J. (um 1985), Lithografie des Künstlers Roger Pfund mit Dokumenten und Teilreproduktionen, sowie Detailvergrösserungen der 7. Banknotenemission der Schweizerischen Nationalbank SNB (sog. Reserveserie) von 1985. Sämtliche Nominale (1000, 500, 100, 50 & 20 Franken) sind in Teilen wiedergegeben. Es fehlt einzig die 10 Frankennote, welche jedoch nie vollständig gedruckt wurde und deshalb als Probe gilt. Unten rechts signiert von Roger Pfund. Links unten "EA" für "Epreuve d'Artiste", was bei Grafiken angebracht wurde, welche vom Künstler in einer sehr kleinen Auflage hergestellt wurden. 50x50 cm, gerahmt. Vgl. Richter/Kunzmann (Die Banknoten der Schweiz) RS10-RS14. Äusserst selten / Extremely rare. Neuwertig / As new.

Im Jahre 1969 schrieb die Schweizerische Nationalbank unter der Leitung von Michel De Rivaz einen Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung zu einer neuen Notenserie aus. Es wurden vierzehn namhafte Schweizer Künstler eingeladen, darunter Koryphäen wie beispielsweise Armin Hofmann und Hermann Eidenbenz.

Der damalige 25-jährige Maler und Musiker Roger Pfund, welcher im Jahre 1966 bei Kurt Wirth eine Grafikerlehre abgeschlossen hatte, wurde als klarer Aussenseiter ebenfalls eingeladen.
Schon damals hatte er mit Plakaten einige Wettbewerbe gewonnen. Seine Kontakte zur Schweizerischen Nationalbank hatte er aber nicht etwa durch sein künstlerisches Schaffen gefunden, sondern vielmehr, weil er damals als Musiker in verschiedenen Jazz-Clubs auftrat, welche auch von Mitgliedern der Schweizerischen Nationalbank besucht wurden.

Als eigentliches "Greenhorn" nahm er diese Einladung natürlich gerne an, obschon er sich ganz klar bewusst war, dass seine Teilnahme wohl nur als eine Alibiübung anzusehen war. In jener Zeit arbeitete Roger Pfund noch mehrheitlich alleine, einzig unterstützt durch seine damalige Frau Elisabeth.

Sein Ehrgeiz und Wille, nicht Vierzehnter und Letzter zu werden, trieben ihn dazu, sich mit der Materie der Banknote näher und tiefgründiger zu befassen. "Was ist eine Banknote überhaupt?", fragte er sich und kam zum Schluss, dass sie ein Symbol für das Land, die Kultur, die Nationalität, das Alltagsleben, die Mitbürger, die Menschenrechte und die Menschen ganz allgemein ist. Das Ganze musste dann noch eingebettet und verbunden werden mit den Aspekten und Prinzipien der Sicherheit.

Mit dieser neuartigen Denkweise leitete Roger Pfund eine Wende in der Gestaltung der Banknoten ein. Durch ihn wurden Banknoten zum eigentlich ersten Mal aus einer ausschliesslich thematischen Sicht betrachtet, jedes noch so kleine Detail auf einer Note, sei es nun eine Struktur oder irgendein Element, hatte seinen thematisch begründeten Platz. Roger Pfund wollte eine vollständig thematische, der Persönlichkeit entsprechend gestaltete Banknote schaffen.

Der Wettbewerb fand anonym statt, und als man das Siegercouvert öffnete, bedeutete dies schon eine kleine Sensation, dass der junge Künstler gewonnen hatte.

Schon bei der Einreichung seines Konzeptes zum Projekt schlug Roger Pfund vor, die Noten mit einer neuen Designvision zu gestalten. Zusammen mit Orell Füssli wurde ein Informatiker gefunden, der die Designvorstellungen programmieren konnte.
Mit seinen Ideen, eine Banknote unter den Aspekten Thematik und Computertechnologie zu verwirklichen, kombiniert mit den Sicherheitsanforderungen und dem Know-How von Orell Füssli, ging er neue Wege.

Als Wettbewerbssieger war Roger Pfund für die Schweizerische National Bank aber problematisch, weil er ein Einmannbetrieb ohne Erfahrungen war. Die SNB entschied daraufhin, dem Studio E+U Hieststand den Auftrag zur offiziellen Serie zu geben und honorierte die Arbeit Roger Pfunds mit der Konzeption und Realisation der Reserveserie um welche es sich auch bei dieser signierten Künstlerlithografie handelt.

Starting price
3,000 CHF
Opening bid
3,000 CHF

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SCHWEIZ Schützentaler, Schützenmedaillen & Schützenvaria
Lot 1248 1 Video
Freiburg/Fribourg

100 Franken 1934, Bern. 25.97 g. Fribourg. Tir fédéral. Nummerierte Probe. TIR FEDERAL - FRIBOURG 1934 Soldat von vorn mit nach links gewandtem Kopf, in der Rechten das auf dem Boden stehende Gewehr, dahinter Strichkreis und ein Vielpass. Rv. BON DE 100 Fr REIMBOURSABLE - AVANT LE 31 AOUT 1934 Gekrönter ovaler Solothurner Schild zwischen Palmzweigen, unten die Wertzahl 100 Fr. über dem Münzzeichen B, links die eingravierte Nummer XV. Richter (Proben) 2-364. Richter (Schützenmedaillen) 430b. Von grösster Seltenheit. Nur 22 Exemplare ausgegeben / Of the highest rarity. Only 22 specimens issued. FDC / Mint State.

Exemplar der Auktion SINCONA 68, Zürich, Oktober 2020, Los 5952.

Starting price
15,000 CHF
Opening bid
15,000 CHF

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