Diverse Medaillen Der grosse Traum vom Fliegen Ferdinand von Zeppelin hatte vor mehr als hundert Jahren den Traum vom Fliegen und verwirklichte ihn mit seinen Luftschiffen. Er sagte: Für mich steht naturgemäss niemand ein, weil keiner den Sprung ins Dunkel wagen will. Aber mein Ziel ist klar und meine Berechnungen sind richtig. Unter dieser Überschrift und dem Zitat verbirgt sich eine Sammlung von Gold-, Silber- und Bronzemedaillen zum Thema Zeppelin- und Luftfahrt, deren Ingenieure und Visionäre sowie verwandte Ereignisse. Viele der Stücke sind den Luftschiffpionieren Graf Ferdinand Adolf Heinrich August von Zeppelin (1838-1917), Hugo Eckener (1868-1954), Ernst August Lehmann (1886-1937) und Ludwig Dürr (1878-1956) gewidmet, um nur wenige der grossen Namen zu nennen. Hugo Eckener war der Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin. Unter seiner Leitung entstanden unter anderem die Luftschiffe LZ 126/ZR-3 „Los Angeles, LZ 127 „Graf Zeppelin und LZ 129 „Hindenburg. Letzteres, benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, war eines der beiden grössten jemals gebauten Luftfahrzeuge. Die Jungfernfahrt des Luftschiffes war im März 1936. Am 6. Mai 1937 wurde es bei der Landung in Lakehurst (New Jersey, USA) zerstört, als sich die Wasserstofffüllung entzündete. 36 Menschen, darunter ein Mitglied der Bodenmannschaft, kamen ums Leben. Diese aussergewöhnliche Kollektion von Medaillen besteht aus 140 Exemplaren (4 Goldmedaillen, 135 Silber- und Bronzemedaillen, 1 Porzellanmedaille), die alle fotografiert und nach, soweit vorhanden, den Nummern des Buches von Hans Kaiser, Medaillen, Plaketten, Abzeichen der Deutschen Luftfahrt, Gütersloh 1998, geordnet sind. Es gibt einige wenige Dubletten. Die Erhaltungen der Medaillen variieren von sehr schön bis unzirkuliert. Sehr schön bis unzirkuliert / Very fine to uncirculated.
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