Katalog - SINCONA Auktion 94

Münzen und Medaillen der Welt und aus der Schweiz, SINCONA Edelmetall-Auktion

Ergebnisse 121-140 von 1749
Seite
von 88
SINCONA Auktion 94 - Münzen und Medaillen der Welt
Beendet
DEUTSCHLAND Baden-Durlach, Markgrafschaft, ab 1806 Grossherzogtum
Los 1621 1
Karl Friedrich, 1746-1811

Karl Friedrich, 1746-1811. Silbermedaille 1803, 14.75 g. Auf die Huldigung der badischen Pfalzgrafschaft in Mannheim. Stempel von H. Boltschauser. Brustbild nach rechts. Rv. Acht Zeilen Schrift. 32.7 mm. Wielandt/Zeitz 130. Berstett 507 a. Selten / Rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated. Leicht gereinigt / Lightly cleaned.

Startpreis
100 CHF
Zuschlag
nicht verkauft
Los 1622 1
Leopold, 1830-1852

Leopold, 1830-1852. Dukat 1842, Karlsruhe. 3.65 g. Aus Rheingold. Mit verkehrter "1" in der Jahreszahl. Divo/S. 9. Fr. 153. Selten. Nur 2'130 Exemplare geprägt / Rare. Only 2,130 pieces struck. Vorzüglich / Extremely Fine.

Startpreis
1.000 CHF
Zuschlag
1.700 CHF

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Los 1623 1
Leopold, 1830-1852

Leopold, 1830-1852. Gulden 1845, Karlsruhe. 10.53 g. AKS 94. Fast FDC / About Uncirculated. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina.

Startpreis
300 CHF
Zuschlag
300 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DEUTSCHLAND Bayern, Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich
Los 1624 1
Karl Albert (Karl VII.), 1726-1745

Karl Albert (Karl VII.), 1726-1745. Karolin 1731, München. 9.32 g. Hahn 258. Fr. 229. Sehr schön / Very Fine. Henkelspur / Mount mark.

Startpreis
500 CHF
Zuschlag
700 CHF

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Los 1625 1
Karl Albert (Karl VII.), 1726-1745

Karl Albert (Karl VII.), 1726-1745. 30 Kreuzer (1/2 Gulden) 1732, München. 6.74 g. Hahn 247. Vorzüglich / Extremely Fine.

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 5, München, Oktober 1988, Los 1479.

Startpreis
50 CHF
Zuschlag
80 CHF

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Los 1626 1
Karl Theodor, 1777-1799

Karl Theodor, 1777-1799. Dukat 1787, München. 3.48 g. Hahn 349. Fr. 255. NGC MS63.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

Startpreis
1.000 CHF
Zuschlag
1.700 CHF

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Los 1627 1
Ludwig I. 1825-1848

Ludwig I. 1825-1848. Goldmedaille zu 14 Dukaten o. J., 48.15 g. Goldene Verdienstmedaille für kunstwissenschaftliche Leistungen. Stempel von C. Voigt. Kopf des Herzogs mit Bart nach rechts. Rv. Sieben Zeilen Schrift im Eichenkranz. 41 mm. Hauser 188 Anm. Wittelsbach 3089. Sehr selten / Very rare. NGC MS62.

Maximilian, geb. 4.12.1808, war der Sohn des Herzogs Pius August von Birkenfeld-Gelnhausen. Am 30.8.1828 heiratete er Ludovica Wilhelmine (geb. 30.8.1808, gest. 26.1.1892), die Tochter Maximilians I. Joseph von Bayern. Für verdienstvolle, kunstwissenschaftliche Leistungen stiftete Herzog Maximilian 1835 eine grosse und kleine Madaille in Gold, Silber und Bronze, welche nach seinem Tod am 15.11.1888 in München durch seinen Sohn Herzog Karl Theodor von Bayern weiterhin verliehen wurde.

Startpreis
4.000 CHF
Zuschlag
4.625 CHF

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Los 1628 1
Ludwig I. 1825-1848

Ludwig I. 1825-1848. Konventionstaler 1827, München. 28.06 g. Stiftung des Theresien-Ordens. Kahnt 81. Thun 54. Dav. 561. Gutes vorzüglich / About Uncirculated. Avers leicht berieben / Obverse slightly polished.

Startpreis
300 CHF
Zuschlag
nicht verkauft
Los 1629 1
Ludwig I. 1825-1848

Ludwig I. 1825-1848. Doppelter Vereinstaler 1845, München. 37.11 g. Geschichtsdoppeltaler. Geburt des Erbprinzen Ludwig. Kahnt 113. Dav. 593. NGC MS62.

Startpreis
300 CHF
Zuschlag
1.400 CHF

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Los 1630 1
Maximilian II. 1848-1864

Maximilian II. 1848-1864. Dukat 1855, München. 3.48 g. Divo/S. 33. Fr. 277. Selten. Nur 1'540 Exemplare geprägt / Rare. Only 1,540 pieces struck. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Kleine Kratzer auf dem Revers / Small scratches on reverse.

Startpreis
1.000 CHF
Zuschlag
1.400 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1631 1
Ludwig II. 1864-1886

Ludwig II. 1864-1886. Silbermedaille 1882, 42.64 g. Auf die 300-Jahrfeier der Universität Würzburg. Stempel von J. Ries. Brustbild nach rechts mit umgelegtem Mantel. Rv. Elf Zeilen Schrift in Lorbeerkranz, darauf drei Wappen, oben strahlender Stern. 44.2 mm. Wittelsbach 2972. Laverrenz 47. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina.

Startpreis
100 CHF
Zuschlag
100 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DEUTSCHLAND Brandenburg-Preussen, Markgrafschaft, 1417 Kurfürstentum, 1701 Königreich
Los 1632 1
Friedrich Wilhelm I. 1713-1740

Friedrich Wilhelm I. 1713-1740. Silbermedaille 1732, 5.45 g. Auf die Aufnahme der Salzburger Emigranten. Von D. S. Dockler. Emigrantenfamilie. Rv. Engel und Person auf einem Felsen stehend, zeigen auf die in den Wolken schwebende Burg Zion. 28.2 mm. Zöttl 2668. Selten / Rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated. Übliche Stempelfehler / Usual die flaws.

Startpreis
150 CHF
Zuschlag
nicht verkauft
Los 1633 1
Friedrich II. 1740-1786

Friedrich II. 1740-1786. Friedrichs d'or 1749 ALS, Berlin. 6.66 g. Wardein August Ludwig Siemens, 1741-1765 in Berlin. Olding 379. Kluge 7-10. Fr. 2382. Sehr selten / Very rare. Sehr schön / Very Fine.

Die einzige Münze Friedrichs des Grossen, die das nach links gewendete Brustbild zeigt.

Startpreis
3.500 CHF
Zuschlag
6.500 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1634 1
Friedrich Wilhelm II. 1786-1797

Friedrich Wilhelm II. 1786-1797. Silbermedaille 1786, 27.92 g. Auf die Huldigung des Herzogtums Pommern in Stettin. Brustbild nach rechts. Rv. NOVA SPES REGNI umgeben von Zweigen, darunter drei Zeilen Schrift. 42 mm. Olding 18. Sommer A13/2. Sehr schön / Very Fine.

Startpreis
80 CHF
Zuschlag
90 CHF

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Los 1635 1
Friedrich Wilhelm IV. 1840-1861

Friedrich Wilhelm IV. 1840-1861. 2 Friedrichs d'or 1848 A, Berlin. 13.36 g. Olding 355. Fr. 2431. NGC MS63.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

Startpreis
1.500 CHF
Zuschlag
3.200 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1636 1
Friedrich Wilhelm IV. 1840-1861

Friedrich Wilhelm IV. 1840-1861. Diverse Medaillen diverser Jahre, Set von einer versilberten Kupfermedaille, einer Messingmedaille und einer Bronzemedaille auf die Ausstellung deutscher Gewerbeerzeugnisse in Berlin. Stempel von Lorenz und Schilling. Germania sitzt auf einem Felsen mit Schwert und Kranz nach links. Rv. Dampflokomotive auf Viadukt im Kranz mit fünf Wappen mit den Gewerbedarstellungen von Seefahrt, Bergbau, Erzverarbeitung, Eisenverarbeitung und Weberei. Lot von 3 Stück. Vorzüglich-FDC / Extremely Fine-Uncirculated. (3)

Startpreis
150 CHF
Zuschlag
180 CHF

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Los 1637 1
Wilhelm I. 1861-1888

Wilhelm I. 1861-1888. Silbermedaille o. J. (1885), 16.86 g. Beidseits in den Ecken reich verzierte Klippe. Im Zusammenhang mit dem Karolinen-Konflikt. Papst Leo XIII. mit Bischofsmütze links reicht Bismarck in Uniform und Helm die Hand. Rv. Acht Zeilen Schrift: SPANIEN DIE OBERHOHEIT UND DEUTSCHLAND DAS BENÜTZUNGS-RECHT. Stempel vermutlich von Jungfer. Blätter für Münzfreunde 46, 1911 und 47, 1912, Spalte 4993, 382/384. Sehr selten / Very rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated. Kleine Kratzer / Small scratches.

Über den Berliner Medailleur Robert Jungfer schreiben Buchholz/Fried, dass keine Lebesdaten bekannt seien.

Die Geschichte der Deutschen Kolonien oder Schutzgebiete dauerte nur etwa 40 Jahre und endete nach dem 1. Weltkrieg mit dem Versailler Vertrag 1919. Trotz dieser kurzen Zeitspanne war die deutschkoloniale Fläche die drittgrösste nach denjenigen Grossbritanniens und Frankreichs und bevölkerungsmässig die viertgrösste. Diese Gebiete galten als Besitz des Reiches, jedoch nicht als Reichsteile. In Afrika hatten sich die Deutschen in Deutsch-Ostafrika, in Deutsch-Südwestafrika, in Kamerun und in Togo niedergelassen, in Asien im chinesischen Gebiet um Tsingtau, in Deutsch-Neuguinea und den benachbarten Inseln, wie Salomonen, Palau, den Marshall-Inseln und den Karolinen.

Die Karolinen sind Teil Mikronesiens und bestehen aus hunderten Inseln, wovon jedoch nur wenige bewohnt sind. Spanien zählte diese Inselgruppe seit dem 16. Jahrhundert zu seinem Besitz. Um 1885 jedoch sollte sich das plötzlich ändern, als sich die auf Kopra-Export spezialisierte, deutsche Handelsgesellschaft Hernsheim & Co. An die deutsche Regierung wandte und diese bat, die Karolinen unter Reichsschutz zu stellen. Im Juli 1885 befahl Kaiser Wilhelm die Okkupation des Inselarchipels.

Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck liess die spanische Regierung im August über die Ausdehnung des deutschen Schutzmandats auf die Karolinen informieren, was sofort einen geharnischten Einspruch auslöste. Mittels Protestnote informierte Spanien die deutsche Regierung, dass es seit Jahrhunderten die Karolinen besässe, und über Presseveröffentlichungen wurde gleichzeitig das eigene Volk aufgerufen, sich aktiv gegen diese Okkupationsvorhaben der Deutschen zu engagieren, und wirklich, Massendemonstrationen fanden in mehreren spanischen Städten statt.

Die innenpolitische Schwäche der Regierung Alfons XII. In der Phase der Restauration nach der Septemberrevolution und die Unfähigkeit der Regierung, urkundliche Beweise für den Besitz der Inseln aufzuzeigen, überraschte Bismarck derart, dass er vorschlug, den Konflikt durch eine Schiedsstelle beurteilen zu lassen. Unterdessen hatten beide Konfliktparteien auf Yap und weiteren Inseln ihre Fahnen gehisst und Truppen in Alarmbereitschaft gesetzt. Als alles zu eskalieren drohte, verliessen die Spanier die Hauptinsel.

Bismarck informierte die spanische Regierung, dass ihm die Handelsinteressen der beiden Länder weit wichtiger seien als der Besitz der Inseln und schlug Papst Leo XIII. Als Schiedsrichter vor. Dagegen konnte das katholische Spanien nichts einwenden. Der Papst definierte in der Folge die Karolinen als Besitz Spaniens, gleichzeitig gestand er Deutschland die Freiheit zu, Handelsniederlassungen und Hafenstationen einzurichten. Der deutsch-spanische Vertrag vom Dezember 1885 beendete den Karolinenkonflikt amtlich. Opfer mussten beide Seiten nicht beklagen.

Während des spanisch-amerikanischen Kriegs vierzehn Jahre später, war Spanien allerdings aus kriegspolitischen Gründen gezwungen, viele Inseln der Gegend, nämlich Palau, die Karolinen und Teile der Marianen, für mehr als 16 Millionen Mark an Deutschland zu verkaufen (Deutsch-Spanischer Vertrag 1899). Diese Südseegebiete blieben in Besitz Deutschlands, bis sie 1914 von Japan besetzt und zu japanischem Mandatsgebiet erklärt wurden.

Startpreis
500 CHF
Zuschlag
500 CHF

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DEUTSCHLAND Braunschweig-Lüneburg, Herzogtum
Los 1638 1
-Wolfenbüttel Julius, 1568-1589

Julius, 1568-1589. Taler 1586, Goslar. 28.97 g. Lichttaler. Welter 578. Dav. 9064. Vorzüglich / Extremely Fine.

Siehe auch: Slg. Richard Smith, Frankfurter Münzhandlung Nachf GmbH, Auktion 158 vom 8. November 2024 (www.frankfurter-muenzhandlung.de).

Startpreis
500 CHF
Zuschlag
900 CHF

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Los 1639 1
-Wolfenbüttel Karl I. 1735-1780

Karl I. 1735-1780. 10 Taler 1747, Braunschweig. 13.12 g. Welter 2692. Fr. 713. Sehr schön / Very Fine.

Siehe auch: Slg. Richard Smith, Frankfurter Münzhandlung Nachf GmbH, Auktion 158 vom 8. November 2024 (www.frankfurter-muenzhandlung.de).

Startpreis
1.000 CHF
Zuschlag
1.400 CHF

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Los 1640 1
-Calenberg-Hannover Georg Ludwig (Georg I.), 1698-1727

Georg Ludwig (Georg I.), 1698-1727. Silberjeton 1699, 2.13 g. Auf die Vermählung seiner Cousine Wilhelmine Amalie, Tochter Johann Friedrichs, mit Josef I., König von Österreich, 1705-1711 römisch-deutscher Kaiser. Stempel von F. Förber. Vier ins Kreuz gestellte, gekrönte Herzen, in den Winkeln strahlendes Gottesauge und Adler. Rv. Zehn Zeilen Schrift. 22.8 mm. Brockmann 671. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Kleine Kratzer / Small scratches.

Siehe auch: Slg. Richard Smith, Frankfurter Münzhandlung Nachf GmbH, Auktion 158 vom 8. November 2024 (www.frankfurter-muenzhandlung.de).

Startpreis
50 CHF
Zuschlag
65 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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