Katalog - SINCONA Auktion 102

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Dukat 1810, Zürich. 3.46 g. D.T. 17. HMZ 2-1171a. Fr. 486b. Selten / Rare. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Halbkreuzer 1811, Zürich. 0.74 g. Spitzes Kantonswappen, eingefasst von einem Lorbeer- und einem Palmzweig. Rv. In einer Barockeinfassung 1/2 / KREUZER / 1811. Richter (Proben) 1-905. Hürlimann 1112 var. D.T. 27. HMZ 2-1179a. Äusserst selten / Extremely rare. Vorzüglich / Extremely Fine.

Um eine Vereinfachung im Postverkehr mit Süddeutschland sowie den Ostschweizer Kantonen Thurgau und St. Gallen, welche dieses Nominal bereits ausgeprägt hatten, zu erreichen, prägte Zürich dieses spezielle Nominal mit zwei Stempelpaaren. Vermutlich bewährten sich diese Halbkreuzer im zürcherischen Nominalsystem nicht, sie hätten ja 4 Haller oder 1/3 Schilling gelten sollen, worauf sie wahrscheinlich wieder eingeschmolzen wurden. R. Kunzmann in: Zürcher Münzbote Nr. 26/April 1993, Die 1/2 Kreuzer von Zürich.

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Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
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10 Batzen 1812, Zürich. 7.33 g. D.T. 20. HMZ 2-1174a. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina.

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20 Batzen 1826, Zürich. 14.74 g. D.T. 19b. HMZ 2-1173b. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Kreuzer 1842, Stuttgart. 0.65 g. Spitzes Kantonswappen zwischen Lorbeer- und Eichenzweig. Unten kleines Mzz. D (Stuttgarter Hauptstempelschneider Gottlob August Dietelbach). Rv. Wert und Jahreszahl in einem Eichenkranz. Hürlimann 1111. D.T. 26. Richter (Proben) 1-907. HMZ 2-1178a. Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Kleiner Schrötlingsfehler / Minor flan flaw.

1841 wurde der letzte Zürcher Münzmeister, Hans Caspar Wüest, wegen Altersleiden entlassen und die folgenden Prägeaufträge nach Stuttgart gegeben. Ulrich Klein ist diesen Dokumenten nachgegangen (publ. in SNR Bd. 59 (1980), S.121ff.), konnte jedoch keine Quellenstellen zu diesem Nominal finden. Es wird in den Aufträgen von Zürich immer nur von 2-Rappen und 1-Rappenstücken geschrieben. Deshalb kann nicht mehr nachvollzogen werden, ob es sich um einen offiziellen Prägeauftrag seitens von Zürich handelte oder ob eine Stempelverwechslung in der Stuttgarter Münze stattfand. Jedenfalls wurden solche Kreuzer nach Zürich geliefert und kamen in Umlauf, was den Zürchern natürlich recht war, denn die Stadt gewann in diesem Fall pro Münze jeweils 1,5 Rappen, da die Abrechnungen aus Stuttgart ja auf Rappenprägungen lauteten.

Diese Münzchen sind äusserst selten; Hürlimann kannte nur dasjenige Stück aus Winterthur. C.F.L. Lohner fehlte dieser Kreuzer ebenfalls, deshalb schrieb er am 11. Sept. 1852 an Gerold Meyer von Knonau nach Zürich: "Sollte Ihnen ein Rappen von Zürich mit bezeichnet zu Handen kommen, so bitte ich gütigst an mich zu denken, ich hätte gerne einen". (publ./erwähnt durch Martin Lory in Helvetische Münzenzeitung, 23. Jg. (1988), S.103; Originaltext von M. Lory persönlich mitgeteilt).

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Rappen 1844, Zürich. 0.74 g. D.T. 25b. HMZ 2-1180c. Fast FDC / About Mint State.

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Rappen 1846, Stuttgart. 0.62 g. D.T. 25d. HMZ 2-1180e. Sehr seltener Jahrgang / Very rare date. Sehr schön / Very Fine. Korrodiert / Corroded.

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40 Batzen 1798 BA, Basel. 29.07 g. Stehender Krieger mit dem Kopf nach rechts. Das Ende der Fahnenstange bei "E" von "HELVET:". Rv. Wertangabe und Münzzeichen in einem Eichenlaubkranz. Tulpenrand. D.T. 3b. HMZ 2-1185d. Dav. 1771. Sehr selten / Very rare. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Zainende / Edge clip.

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40 Batzen 1798 S, Solothurn. 29.36 g. Stehender Krieger mit dem Kopf nach rechts. Das Ende der Fahnenstange bei "E" von "HELVET:". Rv. Wertangabe und Münzzeichen in einem Eichenlaubkranz. Tulpenrand. D.T. 3a. HMZ 2-1185b. Dav. 1771. Selten / Rare. Fast FDC / About Mint State.

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20 Batzen 1798 S, Solothurn. 14.61 g. Rv. Wertzahl ohne Punkt. Tulpenrand. D.T. 6b. HMZ 2-1186c. Selten / Rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated.

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4 Franken 1799 B, Bern. 29.42 g. Probe. Richter (Proben) 1-924. D.T. 4. HMZ 2-1185f. Dav. 1773. Sehr selten / Very rare. FDC / Mint State. Minimale Haarlinien, sonst prachtvolle Erhaltung / Minor hairlines, otherwise magnificent condition.

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10 Batzen 1799 B, Bern. 7.75 g. D.T. 7b. HMZ 2-1187b. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated.

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5 Batzen 1799 S, Solothurn. 4.63 g. Schräg gerippter Rand. D.T. 8b. HMZ 2-1188c. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Vorzüglich / Extremely Fine.

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Batzen 1799 S, Solothurn. 2.64 g. Mit Wertzahl 10 (Rappen) auf der Vorderseite. D.T. 10b. HMZ 2-1189d. Äusserst selten / Extremely rare. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Schrötlingsfehler / Flan flaw.

Exemplar der Auktion SINCONA 11, Zürich, Mai 2013, Los 2970.

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Halbbatzen 1799, 2.12 g. Ohne Münzzeichen, auf grossem Schrötling (22 mm) und ohne Wertzahl auf der Vorderseite. D.T. 11. HMZ 2-1190a. Selten / Rare. Fast FDC / About Mint State.

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16 Franken 1800 B, Bern. 7.68 g. D.T. 2. HMZ 2-1184a. Fr. 282. Fast FDC / About Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Rappen 1800, 0.67 g. Probe in Billon. Richter (Proben) 1-909. D.T. 15. HMZ 2-1192d. Selten / Rare. FDC / Mint State.

Exemplar der Auktion SINCONA 51, Zürich, Oktober 2018, Los 4209.

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4 Franken 1801 B, Bern. 29.23 g. Dreiblättriger Laubrand. D.T. 5b. HMZ 2-1185h. Dav. 1772. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated.

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10 Batzen 1801 B, Bern. 5 Batzen 1799 B. 1 Batzen 1800 B (3x). 1 Batzen 1801 B. Halbatzen 1799, 5 auf Vorderseite. Halbatzen 1800. Lot von 8 Stück. HMZ 2-1187d, 2-1188a, 2-1189f, g, 2-1190c, d. Schön-gutes vorzüglich / Fine-About uncirculated. (8)

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