Katalog - SINCONA Auktion 97

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Doppeltaler o. J. (um 1720), Basel. 57.19 g. Stadtansicht von Norden mit Kleinbasel im Vordergrund. Auf dem Rhein sind 7 Schiffe. Winterstein (Taler) 13. D.T. 737a. HMZ 2-98a. Sehr selten in dieser Erhaltung / Very rare in this condition. Fast FDC / About Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Doppeltaler o. J. (um 1720), Basel. Stadtansicht von Norden mit Kleinbasel im Vordergrund. Auf dem Rhein sind 3 Schiffe. Dazu: Taler 1741, Basel. Lot von 2 Stück. Winterstein (Taler) 12, 109. D.T. 737b, 743. HMZ 2-98b, 2-99d. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Leichte Justierspuren / Minor adjustment marks. (2)

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Halbtaler o. J. (um 1720), Basel. 13.34 g. Stadtansicht. Winterstein (Taler) 174. HMZ 2-100b. Vorzüglich / Extremely Fine.

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Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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Doppeltaler 1741, Basel. 51.16 g. Stadtansicht. Winterstein (Taler) 8. D.T. 739. HMZ 2-98d. Gutes vorzüglich / About Uncirculated.

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Goldgulden o. J. (um 1750), Basel. Ovaler Baselstab auf Kartusche in Kreiseinfassung. Winterstein (Goldgulden) 291. D.T. 733. HMZ 2-95b. NGC MS64. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Goldgulden o. J. (um 1750), Basel. 3.09 g. Wappen in Kreiseinfassung. Winterstein (Goldgulden) 291. D.T. 733. HMZ 2-95a. Fast vorzüglich / About Extremely Fine. Henkelspur / Mount mark.

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Dukat o. J. (um 1775), Basel. 3.41 g. Ovales Wappen ohne Punkte. D.T. 723. HMZ 2-94b. Fr. 48a. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Prägeschwäche am Rand / Weak strike on edge.

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Taler 1793, Basel. 25.60 g. Seltene Variante mit nach rechts zurückblickendem Basilisk. Randschrift: ... CONCORDIA ... FIRMAT ... VIRES. Stempelschneider Joh. Friedrich Huber und Johann Jakob Handmann I. Winterstein (Taler) 117. D.T. 748. HMZ 2-99j. Selten / Rare. Vorzüglich / Extremely Fine. Feine Patina / Nice toning. Kleiner Stempelfehler / Tiny die flaw.

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Duplone 1795, Basel. 7.62 g. D.T. 736. HMZ 2-92a. Fr. 71. NGC UNC Details. Revers leicht gereinigt / Reverse slightly cleaned.

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5 Batzen 1826, Basel oder Solothurn. 4.43 g. Variante mit BATZ.N (N hochgestellt). Schräg geriffelter Rand. D.T. 139. HMZ 2-109c. FDC / Mint State.

Das Stück wurde überprägt auf ein Basler 5 Batzenstück von 1810.

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Goldmedaille 1691, 13.71 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 4 Dukaten. Auf die Beendigung der inneren Unruhen. Stadtansicht von Kleinbasel her. Rv. Zwei geharnischte Landsknechte reichen einander die Hände. Winterstein (Basler Medaillen) 212a. Schweizer Medaillen 1059. Sehr selten / Very rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated.

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Goldmedaille 1769, 17.00 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 5 Dukaten. Stempel von Johann J. I. Handmann. BASILIA. Thronende Stadtgöttin mit Mauerkrone, Palmwedel und Freiheitshut nach rechts, den Kopf dreiviertel nach links gewandt, die rechte Hand auf ovalen Basler Schild gelegt, zu ihren Füssen Füllhorn; im Abschnitt die Jahreszahl in römischen Ziffern. Rv. A DEO PAX, Palm- und Lorbeerzweig auf kubischem Altar unter dem strahlenden Gottesauge. Winterstein 257a. Schweizer Medaillen 1070. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich / Extremely Fine.

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Goldmedaille 1770, 33.46 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 10 Dukaten. Stempel von Johann J. I. Handmann. BASILIA. Thronende Stadtgöttin mit Mauerkrone, Palmwedel und Freiheitshut nach rechts, den Kopf dreiviertel nach links gewandt, die rechte Hand auf ovalen Basler Schild gelegt, zu ihren Füssen Füllhorn; im Abschnitt die Jahreszahl in römischen Ziffern. Rv. FELICITAS CIVIVM. Minerva und Merkur reichen sich die Hand. Winterstein 259a. Schweizer Medaillen vgl. 1075 (zu 8 Dukaten). Äusserst selten / Extremely rare. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Kleiner Randfehler / Minor edge flaw.

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Goldmedaille 1770, 19.65 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 6 Dukaten. Stempel von Johann J. I. Handmann. BASILIA. Thronende Stadtgöttin mit Mauerkrone, Palmwedel und Freiheitshut nach rechts, den Kopf dreiviertel nach links gewandt, die rechte Hand auf ovalen Basler Schild gelegt, zu ihren Füssen Füllhorn; im Abschnitt die Jahreszahl in römischen Ziffern. Rv. FELICITAS CIVIVM. Minerva und Merkur reichen sich die Hand. Winterstein 260a. Schweizer Medaillen 1075. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Goldmedaille 1770, 19.75 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 6 Dukaten. Stempel von Johann J. I. Handmann. BASILIA. Thronende Stadtgöttin mit Mauerkrone, Palmwedel und Freiheitshut nach rechts, den Kopf dreiviertel nach links gewandt, die rechte Hand auf ovalen Basler Schild gelegt, zu ihren Füssen Füllhorn; im Abschnitt die Jahreszahl in römischen Ziffern. Rv. FELICITAS CIVIVM. Minerva und Merkur reichen sich die Hand. 32.8 mm. Winterstein 260a. Schweizer Medaillen 1075. Selten / Rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Winzige Prüfspur am Rand / Minimal test mark on edge.

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Goldmedaille 1792, Basel. 59.83 g. Verdienstmedaille im Gewicht zu 18 Dukaten. Für die Truppen der verbündeten Stände. Stadtgöttin mit Wappenschild neben Säule. Rv. Altar mit Flamme und Rauch. Winterstein (Basler Medaillen) 267a. Schweizer Medaillen 140. Wunderly 2198. Sehr selten / Very rare. Fast vorzüglich / About Extremely Fine. Gereinigt / Cleaned.

Die Medaille existiert sowohl im Gewicht zu 18 als auch zu 15 Dukaten.

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Goldmedaille 1795, 16.44 g. Verdienstmedaille. Ovales Stadtwappen mit Federhut auf Podest, gehalten von zwei Basilisken. Rv. Sitzende Stadtgöttin nach links mit Fasces und Lorbeerkranz. Winterstein (Basler Medaillen) 272a. Schweizer Medaillen 1083. Wunderly 2207. Selten / Rare. NGC MS64 DPL. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

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Medaillenset 1841, Gold-, Silber- und Bronzemedaille auf die Einweihung der Bahnlinie Strassburg-Basel. Stempel von J. J. Barre. Die zwei Stadtgöttinnen reichen sich die Hände, im Hintergrund Dampflok. Rv. Acht Zeilen Inschrift. 41.3 mm. 55.88 g. (AU), 36.04 g. (AR), 35.90 g. (AE). Set aus 3 Medaillen. Die Inschrift des Etuis lautet: OFFERT / À MR. WEST, / PRESIDENT DU CONSEILL D'ADMINSTRATION / DU CHEMIN DE FER DE STRASBOURG À BÂLE / PAR SES COLLÈGUES. Winterstein (Basler Medaillen) 304a-c. Moyaux 11o (Bronze). Von grösster Seltenheit, besonders als komplettes Set / Of the highest rarity, especially as complete set. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Im Originaletui / In original box. (3)

Die Bahnstrecke von Strassburg nach Basel ist die älteste ihrer Art auf Schweizerboden, weshalb an dieser Stelle kurz berichtet werden muss. Bereits im Herbst 1840 hatte Frankreich mehrere Teilstücke bis an die Schweizergrenze eröffnet - im französischen Saint Louis jedoch endete der Schienenstrang. 1843 entschied der Grosse Rat von Basel die Strecke bis in die Stadt zu verlängern, und am 15. Juni 1844 fuhr der erste Zug in den (noch provisorischen) Bahnhof ein. Heute steht dort das Biozentrum der Universität Basel.

Zwei Eigentümlichkeiten zu dieser Zugstrecke müssen besonders erwähnt werden:
Damit der französische Einfluss nicht allzu gross werden würde (die NZZ schrieb von der Gefahr, dass hier eine eidgenössische Stadt französische Uniform anziehe), beschlossen die Basler Behörden, ein Eisentor bei der Stadtmauer einzurichten, welches am Abend von Wachtsoldaten geschlossen werden sollte.

Wenngleich wir diese Eisenbahn als älteste der Schweiz bezeichnen, muss zugegeben werden, dass von den etwa 130 Kilometern Schienenlänge nur gerade deren 2 Kilometer auf Schweizerboden verliefen! Als erste wirklich schweizerische Eisenbahn gilt halt doch die sog. Spanisch-Brötli-Bahn zwischen Zürich und Baden von 1847.

Quelle: Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 7.2.2022.

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Goldmedaille o. J. (wohl um 1960), 32.46 g. Zur Goldenen Hochzeit, verliehen vom Bürgerrat von Basel-Stadt. Winterstein (Basler Medaillen) -. FDC / Mint State.