Katalog - SINCONA Auktion 91

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10 Schilling 1786, Schwyz. 2.88 g. (Viertelgulden). Rv. mit kaum sichtbarem Mzz. S ganz oben zwischen den Zweigenden. Wielandt (Schwyz) 104. D.T. 583 Anm. HMZ 2-800a. Vorzüglich / Extremely fine.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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Dukat 1788, Schwyz. 3.49 g. Im Abschnitt der Vorderseite Mzz. S für den Münzmeister und Stempelschneider Städelin. Wielandt (Schwyz) 98. D.T. 577a. HMZ 2-796c. Fr. 379. Selten / Rare. Vorzüglich / Extremely fine. Feine Kratzer / Minor hairlines.

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Groschen 1791, Schwyz. 1.57 g. Wielandt (Schwyz) 107. D.T. 585. HMZ 2-802a. Selten / Rare. Sehr schön / Very fine.

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Batzen o. J., Solothurn. Spanisches Wappen zwischen S - O, die obere Hälfte schräg gegittert. Oben ein Adler nach links. Rv. Ankerkreuz, in den Feldern je eine Lilie. Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert. Gotische Schrift. Lot von 2 Stück. 3.10 g & 2.65 g. Simmen 35. HMZ 2-815b. Unterschiedlich erhalten / Various conditions. (2)

Die ersten Batzenprägungen Solothurns können Münzmeister Ludwig Gsell zugeschrieben werden, welcher dieses Nominal 1492 in Bern eingeführt hatte.

Das leichtere Exemplar aus der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 44, Zürich, Oktober 2017, Los 5707.

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Guldiner 1501, Solothurn. 37.32 g. Dickabschlag aus den Stempeln des Talers. Standeswappen umgeben von neun Lilien. Darüber ein auffliegender Doppeladler. Im inneren Schriftkreis gotische Schrift. Im äusseren Kreis die 12 Solothurner Vogteiwappen, bei 1 Uhr beginnend mit Halten, Altreu, Flumenthal, Falkenstein, Rotberg, Olten, Gösgen, Palm, Thierstein, Dorneck, Gilgenberg und Buchegg. Zwischen den Wappen Lilien. Rv. Der heilige Ursus nach rechts in einem Lilien-Vielpass. Simmen Typ 39c. Richter (Proben) 1-693. HMZ 2-820c, Anm. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Sehr schön / Very fine.

Simmen bezeichnet dieses Stück als "4 Dicken schwerer Taler 1501".

Exemplar der Auktion Leu Numismatik 66, Zürich, Mai 1996, Los 64 (Sammlung Simmen), sowie der Sammlung Bachofen 1194 und der Sammlung Harscher.

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Taler o. J. (um 1550-1570), Solothurn. 28.67 g. Einköpfiger Adler über dem Wappen. Simmen 46. HMZ 2-821b. Selten / Rare. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine. Feine Patina / Nicely toned.

Exemplar der Auktion Leu Numismatik 66, Zürich, Mai 1996, Los 96 (Sammlung Simmen).

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Taler o. J. (ab 1561), Solothurn. 9.40 g. Prägung im einfachen Dickengewicht. Auffliegender Doppeladler über dem Standeswappen und "S O". Im äusseren Kreis die 12 Solothurner Vogteiwappen, bei 1 Uhr beginnend mit Rotberg, Falkenstein, Flumenthal, Gösgen, Gilgenberg, Buchegg, Halten, Altreu, Thierstein, Palm, Dorneck und Olten. Rv. Der heilige Ursus nach rechts. Simmen 54. HMZ 2-821c. Von grösster Seltenheit, das einzige Exemplar in Privatbesitz / Of the highest rarity, the only specimen known in privat hands. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine. Aus Fassung, repariert und Felder teilweise geglättet / Mounted, repaired and fields partly tooled.

Exemplar der Auktion LHS Numismatik, Zürich, Oktober 2005, Los 3213.

Simmen schreibt zu diesem Stück, dass es sich um eine "Geschenkmünze" handelt. Für die Rückseite diente zudem der Stempel zum zeitgenössischen Taler o. J., welcher ab 1561 Verwendung fand.
Simmen listet zwei weitere Standorte auf: ein Stück im Museum Solothurn mit Fassung und Henkel und ein weiteres Stück im Schweizerischen Nationalmuseum ohne Fassung.

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Taler 1561, Solothurn. 28.56 g. Eingebuchtetes Wappen, die obere Hälfte damasziert zwischen S - O, darüber nimbierter Doppeladler, die mindere Jahreszahl 61 am Ende der Umschrift. Rv. Stehender hl. Ursus mit Nimbus im Harnisch nach rechts. Ein Schwert in der Linken, die Rechte hält eine Lanze mit Kreuzfahne. Kopf, Beine, Schwert und Kreuzfahne teilen die Umschrift. Simmen 51a. HMZ 2-821g. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Fast FDC / About uncirculated. Prachtexemplar / Cabinet piece.

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Kreuzer o. J. (1565-1568), Solothurn. 1.15 g. Vorderseite mit neuem Münzzeichen Zainhaken. Simmen 29a. HMZ 2-828a. Selten / Rare. Gutes sehr schön / Good very fine.

Das Münzzeichen Zainhaken wird Onofrion Wohnlich zugeschrieben und kommt in den Jahren 1565 bis 1568 vor. Damit ist die Prägezeit dieses Stücks definiert.

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Dicken o. J. (16. Jh.), Solothurn. 9.40 g. Mit Münzzeichen Bäumchen in der Umschrift. Simmen 40a. HMZ 2-823e. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine.

Exemplar der Auktion SINCONA 23, Zürich, Mai 2015, Los 3720.

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Batzen 1622, Solothurn. 3.23 g. Variante mit grossem Standeswappen der Vorderseite und Batzenkreuz auf der Rückseite. Simmen 62a. D.T. 1284a. HMZ 2-835b. Sehr selten / Very rare. Gutes sehr schön / Good very fine.

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Batzen 1622, Solothurn. 2.50 g. Kleines Standeswappen in der Mitte des Batzenkreuzes, in den oberen Feldern S O. Rv. Brustbild des hl. Ursus mit Nimbus nach rechts, eingefasst von der Jahreszahl 16ZZ. Simmen 61. D.T. 1283. HMZ 2-835a. Sehr selten / Very rare. Fast sehr schön / About very fine.

Exemplar der Auktion SINCONA 6, Zürich, Mai 2012, Los 2577.

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Batzen 1623, Solothurn. 2.79 g. Rückseitiges Münzzeichen gekreuzte Zainhaken. Simmen 62b. D.T. 1284b. HMZ 2-835c. Sehr schön / Very fine.

Das Münzzeichen gekreuzte Zainhaken wird Münzmeister Joseph Roggenstil zugeschrieben.

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Vierer 1624, Solothurn. 0.37 g. Simmen 58e. D.T. 1287d. HMZ 2-838e (dieses Expl. abgebildet). Sehr selten / Very rare. Schön / Fine. Kleiner Schrötlingsfehler / Minor flan flaw.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 53, Zürich, Oktober 2018, Los 6694.

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Dicken 1642, Solothurn. 7.82 g. Eingebuchtetes Standeswappen, oben und seitlich verziert. v MON[ETA v N]OVA v SOLODOREN. Rv. Doppeladler mit Nimben. Unten im Abschitt die Jahreszahl. v v S . VRSVS v v [MARTYR] v. Simmen 70, Anm. D.T. 1280. HMZ 2-833e (dieses Expl. abgebildet). Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Fast sehr schön / About very fine. Flaue Stellen / Some weakly struck areas.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 53, Zürich, Oktober 2018, Los 6705.

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20 Kreuzer 1760, Solothurn. 4.33 g. Schräg geriffelter Rand. Simmen 89. D.T. 683. HMZ 2-846a. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine.

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Batzen 1760, Solothurn. 2.32 g. Eingebuchtetes Wappen, zu den Seiten jeweils ein Lorbeer- und Palmenzweig. Rv. "S" über Kreuz. Unten die Jahreszahl. Simmen 82. D.T. 691. HMZ 2-848a. Sehr selten / Very rare. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine.

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20 Kreuzer 1763, Solothurn. 4.39 g. Schräg geriffelter Rand. Simmen 90. D.T. 684. HMZ 2-846b. Sehr selten in dieser Erhaltung / Very rare in this condition. Fast FDC / About uncirculated.

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10 Batzen 1773, Solothurn. 7.93 g. Dreiblättriger Laubrand. Simmen 95a. D.T. 681a. HMZ 2-845g. Selten / Rare. Gutes sehr schön / Good very fine.

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