Katalog - SINCONA Auktion 94

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1 Franken o. J. (nach 1967), Bern. 4.42 g. Inkuse Zweifachprägung der Vorderseite. Unvollständige Randprägung. Richter (Fehlprägungen) -. Von grösster Seltenheit. Einziges bekanntes Exemplar / Of the highest rarity. The only known specimen to date. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine.

Von inkusen Zweifachprägungen von 1-Frankenstücken ist bisher nur dieses eine Exemplar bekannt.

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5 Franken 1968 B, Bern. 11.48 g. Geprägt auf einer zu kleinen Rondelle. Randschrift: Keine Sterne sichtbar, jedoch ...DOMINUS / PRO..., die restlichen Randpartien unbeprägt. Richter (Fehlprägungen) C 23. Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Fast FDC / About Mint State.

Es existieren Exemplare, welche auf 2 Franken-Rondellen geprägt wurden und das Gewicht von 8.8 g aufweisen. Diese Fehlprägung wiegt jedoch 11.48 g.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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1/2 Franken 1969, Bern. 2.20 g. Geprägt auf einer Reinnickel-Rondelle. Richter (Fehlprägungen) C32 (dort irrtümlich als Cu/Ni). Sehr selten / Very rare. Vorzüglich-FDC / Extremely Fine-Uncirculated.

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5 Franken o. J. (1974), Bern. 13.24 g. Verfassung. Fehlende Vorder- und Rückseitenprägung. Inkuse Randschrift ***DOMINUS PROVIDEBIT**********. Richter (Fehlprägungen) -. Von grösster Seltenheit. Nur zwei bekannte Exemplare / Of the highest rarity. Only two known specimens to date. FDC / Mint State.

Die Rondelle wurde in einer Originalrolle von 5 Franken 1974-Verfassung gefunden.

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1/2 Franken 1978 B, Bern. Stark dezentrierte, inkuse Zweifachprägung der Rückseite. Richter (Fehlprägungen) -. Von grösster Seltenheit. Einziges bekanntes Exemplar / Of the highest rarity. The only known specimen to date. PCGS MS63.

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Silbergussmedaille o. J. (1547/1548), 75.13 g. Patenpfennig der eidgenössischen Stände für Prinzessin Claudia von Frankreich. Medailleur Jacob Stampfer. Fein ziselierter Originalguss. Hand Gottes hält am Band dreizehn Wappen. Rv. Im Wappenkreis der sieben zugewandten Orte halten zwei Engel ein Kreuz mit SI DEVS NOBISCVM / QVIS CONTRA NOS in Akanthuskartusche. Schweizer Medaillen 93. Wunderly 2501. Sehr selten / Very rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Überdurchschnittlich gut erhalten mit feiner Patina / Much better than average and with beautiful patina.

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Silbergussmedaille o. J. (1547/48), 64.28 g. Patenpfennig der eidgenössischen Stände für die Prinzessin Claudia von Frankreich. Medailleur Jacob Stampfer. Zeitgenössischer Guss mit hohem, behämmerten Rand. Hand Gottes hält am Band dreizehn Wappen. Rv. Im Wappenkreis der sieben zugewandten Orte halten zwei Engel ein Kreuz mit SI DEVS NOBISCVM / QVIS CONTRA NOS in Akanthuskartusche. Schweizer Medaillen 92. Selten / Rare. Schön-sehr schön / Fine-Very Fine.

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Silbergussmedaille 1815, 8.25 g. Auf die Schweizer Regimente in französischen Diensten. Dreiblättriger Laubrand. Schweizer Medaillen 151. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Hübsche Patina / Attractively toned.

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Silberplakette 1933, 8.02 g. 1. August-Abzeichen Äusserst selten / Extremely rare. Fast FDC / About Mint State.

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Silbermedaille 1900, 149.16 g. Verdienstmedaille in Silber, verliehen von den Alexandrinern an Dr. Johannes Schiess-Bey. Äusserst selten / Extremely rare. Fast FDC / About Mint State. Feine Kratzer / Minor hairlines.

Johannes Schiess war der Sohn des Fabrikanten Hans Konrad Schiess und der Anna Katharina, geborene Frischknecht. Nach einer einjährigen Lehre als Schmied besuchte er von 1856 bis 1859 das Seminar in Gais. Ab 1860 bis 1862 war er für zwei Jahre Seminarist am Alumneum in Basel. Von 1862 bis 1866 studierte er Medizin an der Universität Basel. In Bern, Paris und Berlin setzte er seine Studien fort. 1868 war er Sanitätsarzt auf Kreta, wo er die Schriftstellerin Marie Espérance von Schwartz kennenlernte. Von Ismail Pascha, dem Khedive von Ägypten, erhielt Schiess die Einladung für die Eröffnungsfeier des Sueskanals im November 1869.

Diese Einladung führte dazu, dass Schiess als Divisionsarzt am Militär- und Zivilspital in Alexandria arbeitete und in Alexandria lebte. Schiess präsidiert dort die Ärztekammer. Ab 1880 war er ein Förderer der Cholera- und Tuberkuloseforschung. Von 1885 bis 1890 war er Spitaldirektor. 1872 heiratete er die Arzttochter Hélène Seraphine Honorine Tricon. Später, 1907, ging er die Ehe mit Elisabetha Tschinderle ein. In seinem Haus beherbergte und unterstützte er Archäologen wie Georg Theodor Schreiber und Heinrich Schliemann sowie den Anthropologen Georg Schweinfurth.

1879 erfolgte seine Erhebung zum Bey, 1906 zum Pascha. Als Mitglied der Munizipalbehörde und Präsident des Museumskomitees des am 26. September 1895 eingeweihten Griechisch-Römischen Museums Alexandria engagierte sich Schiess für die Stadtentwicklung, Archäologie und Anthropologie Alexandrias. Dabei wurde er von Ernst von Sieglin finanziell unterstützt. Für seine Verdienste wurde Schiess im Dezember 1900 eine goldene (und offensichtlich auch eine silberne) Medaille verliehen. (Quelle Wikipedia 08/2024)

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100 Franken 1907, 1. Februar, Interimsnote. Sign. Hirter/Chevallier/de Haller. Richter/Kunzmann IN3b. Pick 2 (2). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: III+ / Condition after restoration: Better than very fine. Oberer Rand und senkrechter Falt repariert und leicht geglättet / Repaired upper margin and vertical fold and slightly flattened.

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50 Franken 1907, 1. Februar, Interimsnote. Sign. Hirter/Chevallier/Kundert. Richter/Kunzmann IN4a. Pick 1 (1). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: II / Condition after restoration: Extremely Fine. Randabschnitte repariert und leicht geglättet / Repaired margin sections and slightly flattened.

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5 Franken 1913, 1. August, Sign. Hirter/Chevallier/Kundert. Richter/Kunzmann CH36a. Pick 11a (1). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: -I / Condition after restoration: About uncirculated. Repariert, Leimspuren, geglättet / Repaired, glue residues, flattened.

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5 Franken 1914, 1. August, Sign. Hirter/Bornhauser/de Haller. Richter/Kunzmann CH36e. Pick 11b (5). Erhaltung nach Restauration: -I / Condition after restoration: About uncirculated. Minimal geglättet / Minimally flattened.

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5 Franken 1916, 1. Januar, Sign. Hirter/Bornhauser/de Haller. Richter/Kunzmann CH36h. Pick 11c (5). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: III / Condition after restoration: Very Fine. Ränder und Ecken repariert, geglättet / Margins and corners repaired, flattened.

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50 Franken 1917, 1. Januar, Gesetz vom 6. Okt. 1905. Sign. Hirter/Bornhauser/Jöhr. Richter/Kunzmann CH21g. Pick 5c (7). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: II+ / Condition after restoration: Better than Extremely Fine. Minimal geglättet / Minimally flattened.

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100 Franken 1918, 1. Januar, Gesetz vom 6. Oktober 1905. Sign. Hirter/Bornhauser/Jöhr. Richter/Kunzmann CH14a. Pick 9a (7). Sehr selten / Very rare. Erhaltung nach Restauration: -II / Condition after restoration: Nearly extremely fine. Doppelt gefaltet. Faltenden und Faltbereiche repariert. Geglättet / Double folded. Fold ends and fold areas repaired. Flattended.

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5 Franken 1919, 1. Januar, Sign. Hirter/Bornhauser/Burckhardt. Richter/Kunzmann CH36l. Pick 11d (6). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: III / Condition after restoration: Very Fine. Risse repariert, geglättet / Tears repaired, flattened.

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100 Franken 1920, 1. August, Gesetz vom 6. Oktober 1905. Sign. Hirter/Bornhauser/Burckhardt. Richter/Kunzmann CH15c. Pick 6d (6). Selten / Rare. Erhaltung nach Restauration: -II / Condition after restoration: Nearly extremely fine. Doppelt gefaltet. Faltbereiche und Ecken repariert, Leimspuren. Geglättet / Double folded. Folds and corners repaired. Glue residues. Flattened.

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