Man beachte auf der Rückseite bei 2 h die Spuren einer Randprägung, welche nach aussen gebogen ist. Dies beweist, dass diese Münze mittels Walzenprägung hergestellt wurde. Auch der Stempelschnitt des Steinbocks der Vorderseite, die filigranen Buchstaben und Gerstenkreislinien, sind auffällig und könnten Hans Jakob Stampfer zugeschrieben werden. Die vorherrschende Meinung, Stampfer habe sich ab 1566 nicht mehr als Stempelschneider betätigt (E. Hahn / Stampfer, S. 20), müsste diesbezüglich nachkontrolliert werden, zumal wir auch von Zug Groschen von 1568 von ähnlichem Stil kennen.