Katalog - SINCONA Auktion 50

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Alexander II. 1855-1881. Copper medal 1859, St. Petersburg Mint. In memory of the unveiling of the monument to Emperor Nicholas I in St. Petersburg. 27.09 g. Bitkin M571 (R1). Rare. Uncirculated. Медная медаль 1859, СПб МД. „В память открытия памятника императору Николаю I в Санкт- Петербурге“. 27.09 г. Биткин М571 (R1). Редкая. Состояние превосходное. (~€ 1315/USD 1515)

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Nicholas II. 1894-1917. 15 Roubles 1897, St. Petersburg Mint, АГ. Pattern. Obverse with large head and the four last letters POCC beyond the neck cut. Bitkin 347 (R4). Fr. -. Of the highest rarity. NGC MS60 (Incorrectly without the note „Pattern“.). 15 рублей 1897, СПб МД, АГ. Пробный. Аверс с большой головой. Пробные, четыре последние буквы РОСС заходят за обрез шеи. Биткин 347 (R4). Fr. -. Редчайший. В слабе NGC MS60 (Неправильно без примечания „Пробный“.). (~€ 35090/USD 40405) Of high numismatic interest and the highest grade listed by NGC.Представляет собой высокий нумизматический интерес и имеет самый высокий грейд у NGC.

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Basel. Reichsmünzstätte Basel. Interregnum (1439-1440). Goldgulden o. J. Reichsapfel im Spitzdreipass. +MONETA•NOVA•BASILIENS Rv. •SANCTA-•MARIA• Madonna mit Christuskind. 3.34 g. Winterstein 112. HMZ 2-49f. Fr. 7. Äusserst selten / Extremely rare. Sehr schön / Very fine. (~€ 8770/USD 10100)

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Basel. Stadt und Kanton Basel. Dicktaler 1499, Basel. Geprägt mit den Stempeln eines Dicken. Münzmeister Thoman Brunner. Wappenschild, gehalten von zwei sich gegenüberstehenden Basilisken. Rv. Auf Halbmond stehende Maria mit Jesuskind auf dem linken Arm. Dahinter Strahlen- und Flammenkranz. 27.83 g. Ewig vgl. 321. HMZ 2-51a Anm. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Hübsche Patina / Attractive patina. Vorzüglich / Extremely fine. (~€ 17545/USD 20200) Exemplar der Slg. Zeisberg, 1873, der Slg. Wunderly, 1899, der Slg. Bachhofen, 1920, der Slg. Brand, 1985, Nr. 163 und der Auktion Leu 88, 20.10.2003, Nr. 2369.

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Basel. Stadt und Kanton Basel. Goldmedaille 1770. Verdienstmedaille im Gewicht zu 8 Dukaten. Stempel von Johann J. J. I. Handmann. BASILIA. Thronende Stadtgöttin mit Mauerkrone, Palmwedel und Freiheitshut nach rechts, den Kopf dreiviertel nach links gewandt, die rechte Hand auf ovalen Basler Schild gelegt, zu ihren Füssen Füllhorn; im Abschnitt die Jahreszahl in römischen Ziffern. Rv. FELICITAS CIVIVM. Minerva und Merkur reichen sich die Hand. Glatter Rand. 26.94 g. Winterstein 260a. Schweizer Medaillen 1075. Äusserst selten / Extremely rare. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition. Fast FDC / About uncirculated. (~€ 3945/USD 4545) Exemplar der Auktion UBS 62, Basel 2005, Los 649.

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Basel. Bistum Basel. Lüthold II. Von Rötteln, 1238-1248. Vierzipfliger Pfennig. LVT - OLD Brustbild v. v. mit Mitra und umgelegtem Gewand, das in der Mitte von einem Ring zusammengehalten wird. 0.36 g. Wielandt Basel 79 a. HMZ 1-218a. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich / Extremely fine. (~€ 875/USD 1010) Die Pfennige mit der Aufschrift LVT - OLD wurden von Friedrich Wielandt in seinem 1971 erschienen Korpuswerk zur mittelalterlichen Münzprägung in Basel irrtümlich dem gleichnamigen Bischof Lütold von Aarburg zugewiesen. Der Irrtum wurde von Dr. Bernhard Schulte im Auktionskatalog 77 der Münzen und Medaillen AG, Basel in der Auktion vom 18. September 1992 richtiggestellt. Zuletzt hat auch Christian Winterstein unter Wiederholung der Argumente nochmals darauf hingewiesen (Geldgeschichtliche Nachrichten 219, 2004).

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Bern. Stadt und Kanton. Taler 1823. D.T. 30a. HMZ 2-23a. Sehr selten in dieser Erhaltung / Very rare in this condition. NGC MS65. (~€ 1315/USD 1515) Es handelt sich um die höchste von NGC abgegebene Erhaltungsstufe für diesen Münztyp.

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Genf/Genève. Savoyen, Münzstätte Cornavin. Herzog Carlo I. 1482-1490. Testone o. J., Cornavin. Büste des Herzogs nach rechts. Spezielle Av.-Umschrift, endet nicht mit ITA sondern mit ITV. Mzz. . G . G. Rv. Wappen zwischen fe - rt, darüber Knoten. 9.30 g. HMZ 1-351a. MIR 227. CNI 36. Selten / Rare. Sehr schön / Very fine. (~€ 1315/USD 1515)

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Genf/Genève. Stadt und Kanton Genf. Silbermedaille 1891. Auf das zugefrorene Genfer Hafenbecken. Stempel von H. Bovy. Gedenkschrift unter dem Stadtwappen mit Schriftband. Rv. Ansicht des sich auf dem See tummelnde Volkes. 164.11 g. Schweizer Medaillen 1578. Wund. 3129. Von grösster Seltenheit. Weniger als 10 Exemplare geprägt / Of the highest rarity. Less than 10 pieces struck. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina. FDC / Uncirculated. (~€ 3510/USD 4040) Die Medaille wurde in der Normalausführung in Blei herausgegeben. Zusätzlich wurden in einer Luxusauflage 50 Exemplare in Bronze, 10 Exemplare in Weissmetall und weniger als 10 Exemplare in Silber geprägt.

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Zürich. Kaiserliche Prägungen. Kaiser Otto III. 983-1002. Denar um 980/990. Eckiger, roh gezeichneter Kaiserkopf nach links. Rv. Kreuz im Fadenkreis. Beidseitig Umschrift, in dem der Herrschername OTTO (verstümmelt) erscheint. 1.05 g. Dannenberg 1268 (als unbestimmt). Peter Ilisch in NNB Juni 2014, Seite 215-217, Abb. 9 (dieses Exemplar). Äusserst selten / Extremely rare. Feine Patina / Nice toning. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine. (~€ 4385/USD 5050) Diesem interessanten Münztyp widmete sich Peter Ilisch im NNB vom Juni 2014 auf den Seiten 215-217 in seinem Artikel „Eine schweizerische (?) Münze aus der Zeit Otto III.“. Dannenberg hatte diesen Typ unter seiner Nr. 1268 als unbestimmt aufgeführt und beschrieben, jedoch als vermutete Herkunft Mainz ins Spiel gebracht. P. Ilisch vermutet jedoch aufgrund der Art und Schwere des Schrötlings sowie auch stilistisch Zürich als am ehesten in Frage kommende Münzstätte dieses wohl sicher im südschwäbischen Raum entstandenen Pfennigs. Er konnte 10 Exemplare nachweisen, die allesamt mit verschiedenen Stempelpaaren hergestellt wurden. Bei der hier angebotenen Münze handelt es sich um das von Ilisch unter Nummer 9 im NNB abgebildete Exemplar („Verbleib unbekannt“) als Einzelfund aus Lonsee. Dies ist wohl erst das zweite Exemplar im Handel.

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Zürich. Stadt und Kanton Zürich. Doppelter Goldgulden o. J. (17. Jhdt.). Karl der Grosse mit Reichsapfel auf Thron sitzend. Umschrift: CIVITATIS * IMPERIALIS. Rv. Nach links blickender Reichsadler mit ausgebreiteten Schwingen. Auf der Brust der Zürcher Wappenschild. Umschrift: * MON : NOVA * AV : THVRICENSIS * + 6.37 g. Hürlimann - (vgl. 249 im einfachen Gewicht). D.T. - (vgl. 1066 im einfachen Gewicht). HMZ - (vgl. 2). Unediertes Unikum / Unpublished and unique. Spuren einer alten Ringfassung / Traces of old ring-mounting. Gutes vorzüglich / Good extremely fine. (~€ 8770/USD 10100) Bisher war ein doppelter Goldgulden von diesem Typ unbekannt. Stempelvergleiche zeigen jedoch, dass es sich eindeutig um eine zeitgenössische Prägung handelt. Das Stück stammt aus der Sammlung des berühmten Zürcher Kunsthistorikers Johann Rudolf Rahn (1841-1912).

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Zürich. Stadt und Kanton Zürich. Taler 1790. Variante mit U in der Vorderseitenumschrift. D.T. 431. HMZ 2-1164lll. Dav. 1799. Hübsche Patina / Attractive patina. NGC MS63. (~€ 440/USD 505)

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Eidgenossenschaft. Goldmedaille o. J. (um 1550). Halber Bundestaler der 13 Orte in Gold im 5-fachen Dukatengewicht. Stempel von J. Stampfer. Drei Eidgenossen beim Schwur, umher die drei Namen der Eidgenossen sowie das Jahr 1296. Im Abschnitt fein eingraviertes „V“ für die Wertbezeichnung. Rv. Die Wappen der 13 alten Orte im äusseren, diejenigen der sieben zugewandten Orte im inneren Wappenkreis, getrennt durch einen Reif mit den Ordnungszahlen 1 bis 13 der Kantone. 17.42 g. Schweizer Medaillen 3 (in Silber). Wunderly 3414 (in Silber). Als geprägtes Original von grösster Seltenheit / As an original strike of the highest rarity. Fassungsspuren / Mount marks. Vorzügliches / Extremely fine specimen. (~€ 8770/USD 10100)

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Eidgenossenschaft. Goldmedaille 1777. Im Gewicht zu 70 Dukaten. Auf das Bündnis zwischen Ludwig XVI. Von Frankreich und den eidgenössischen Orten. Beschworen in Solothurn in der neuen Stifts- und Pfarrkirche St. Urs am 25. Und 26. August 1777. Stempel von B. Duvivier. Brustbild des französischen Königs nach rechts; im Abschnitt die Stempelschneider-Signatur. Rv. Vierzeilige Inschrift mit römischer Jahreszahl in einem Kranz aus zwei Olivenzweigen. Mit Originalhenkel. 243.72 g. Schweizer Medaillen - (vgl. 86 in Ag). B.S.N. Jahrgang 4, p. 86-89. Unikat / Unique. Vorzüglich-FDC / Extremely fine-uncirculated. (~€ 43860/USD 50505) Exemplar aus der Auktion SBV 39 (1996), Lot 1. Diese Medaille wurde einem eidgenössischen Gesandten im Auftrag des Königs von Mr. De Vergennes überreicht.

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Eidgenossenschaft. 5 Franken 1850 A, Paris. 25.00 g. Divo 1. HMZ 2-1197a. Selten / Rare. Prachtexemplar mit feinem Prägeglanz / Cabinet piece with nice mint luster. Prachtvolle Erhaltung. FDC / Cabinet piece. Brilliant uncirculated. (~€ 1095/USD 1265)

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Eidgenossenschaft. 2 Franken 1857 B, Bern. 10.00 g. Divo 23. HMZ 2-1201b. Äusserst selten. Nur 622 Exemplare geprägt / Extremely rare. Only 622 pieces minted. Fast FDC / About uncirculated. (~€ 19735/USD 22725)

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Eidgenossenschaft. 5 Franken 1896 B, Bern. Kopf der Helvetia mit Alpenrosendiadem nach links. Rv. Geteilte Wertangabe mit Schweizer Wappenschild. Das Ganze in einem Kranz aus je einem Eichen- und einem Lorbeerzweig. Randschrift: „DOMINUS***/PROVIDEBIT/**********“. Divo 149. HMZ 2-1198h. Äusserst selten / Extremely rare. Erstabschlag / Specimen strike. NGC SP63. (~€ 78945/USD 90910) Das 5 Frankenstück von 1896 zählt zu den grossen Raritäten bei den Bundesmünzen. Obschon in der Fachliteratur von einer Auflage von 2’000 Exemplaren gesprochen wird, sind heute nur noch etwa 10-20 Exemplare bekannt. Insofern kann die Auflagezahl nicht korrekt sein. Dieses Exemplar zählt zu dem zu einem der besterhaltenen Exemplare.

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Eidgenossenschaft. 5 Franken 1900 B, Bern. Divo 181. HMZ 2-1198i. Selten / Rare. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition. NGC MS65. (~€ 1755/USD 2020)

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Eidgenossenschaft. 2 Franken 1908 B, Bern. Divo 247. HMZ 2-1202n. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition. NGC MS65. (~€ 700/USD 810)