Katalog - SINCONA Auktion 91

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Halbdukat o. J. (um 1770), Basel. 1.67 g. Basilisk mit ovalem Wappen, unten Mzz. H (für Johann Jakob Handmann). Rv. Wertangabe und Schrift in drei Zeilen in einem Lorbeerkranz. D.T. 725. HMZ 2-96b. Fr. 49d. Sehr selten / Very rare. Fast FDC / About uncirculated. Feine Kratzer / Minor hairlines.

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Halbtaler 1786, Basel. 12.95 g. Stadtansicht, darüber acht Wappen. Rv. Basilisk nach rechts, ovales Wappen. Kettenrand. D.T. 761b. HMZ 2-100o. Vorzüglich-fast FDC / Extremely fine-about uncirculated. Feine Patina / Nicely toned.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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Doppelter Goldgulden o. J. (um 1790), Basel. 6.34 g. Reich verziertes, ovales Baslerwappen. Rv. Stange mit Freiheitshut. Kettenrand. Winterstein (Goldgulden) 241. D.T. 731. HMZ 2-93b. Fr. 30. Sehr selten / Very rare. Gutes vorzüglich / Good extremely fine.

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Taler 1793, Basel. 25.91 g. Variante mit Basilisk nach links. Randschrift. Winterstein (Taler) 119. D.T. 749. HMZ 2-99i. Sehr schön / Very fine.

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Doppeldukat o. J. (um 1795), Basel. 6.67 g. Nach rechts blickender Basilisk mit ovalem Baslerwappen. Rv. Wertangabe auf einem Tuch, dahinter Hut auf Stange. D.T. 721. HMZ 2-91a. Fr. 68. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich / Extremely fine. Feine Kratzer / Minor hairlines.

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Batzen 1809, Basel. 2.59 g. D.T. 142c. HMZ 2-111e. Vorzüglich / Extremely fine.

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3 Batzen 1810, Basel. 4.12 g. Schräg geriffelter Rand. D.T. 140b. HMZ 2-110b. Vorzüglich-fast FDC / Extremely fine-about uncirculated. Dunkle Patina / Nicely dark toned.

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5 Batzen 1826, Basel. 4.68 g. Probe. Variante mit Freiheitshut, der nur 6 Buckel aufweist. Schräg geriffelter Rand. Stempelstellung gegenständig. Auktion L. Hamburger, Frankfurt/Main, 1931 (Slg. Wunderly & Fatio), Los 1539. Richter (Proben) 1-93. HMZ 2-109e. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Fast FDC / About uncirculated. Überprägungsspuren / Signs of overstrike.

Richter unterscheidet drei Varianten dieser Proben, geprägt ab zwei verschiedenen Stempelpaaren. Die Vorderseitenstempel sind anhand der Buckel des Freiheitshutes zu unterscheiden - Stücke mit 8 Buckeln sind eher anzutreffen, solche mit deren 6 Buckeln ganz selten. Bei den Rückseitenstempeln weist die Verlängerung der Unterkante des linken Kreuzarms bei der ersten Variante auf das S von SCHWEIZ, bei der seltenen Variante auf das C von SCHWEIZ.
Die seltene Variante, zu welcher das hier abgebildete Exemplar gehört, konnte Richter nur als schwarz-weiss Bild präsentieren.

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Johann II. Senn von Münsingen, 1335-1365. Vierzipfliger Pfennig o. J., Basel. Mitrierter Bischofskopf nach links zwischen B - A. 2 Exemplare von stark unterschiedlichen Stempeln. HMZ 1-254a. Sehr schön / Very fine. Übliche Schrötlingsrisse / Flan cracks as usual. (2)

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Johann III. von Vienne, 1366-1382. Vierzipfliger Pfennig o. J., Basel. 0.21 g. Mitrierter Bischofskopf nach links zwischen Bischofsstäben. HMZ 1-259a. Selten / Rare. Schön / Fine.

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Jakob Christoph Blarer von Wartensee, 1575-1608. Schilling 1596, Delsberg. 0.89 g. Zweifeldiges, geschweiftes Stifts- / Familienwappen, darüber die mindere Jahreszahl. Rv. Stehender hl. Ursicinus mit Buch und Blume. D.T. 1291b, HMZ 2-120b (dieses Expl. abgebildet). Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Gutes sehr schön / Good very fine.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 53, Zürich, Oktober 2018, Los 6096.

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Jakob Christoph Blarer von Wartensee, 1575-1608. Schilling 1599, Delsberg. 1.05 g. Zweifeldiges, geschweiftes Stifts- / Familienwappen, darüber die mindere Jahreszahl. Rv. Stehender hl. Ursicinus mit Buch und Blume. Michaud 114, nach Slg. Grossmann. D.T. 1291c, HMZ 2-120c. Von grösster Seltenheit, vermutlich das zweite bekannte Exemplar / Of the highest rarity, presumably the second known specimen. Sehr schön / Very fine.

Das einzige uns bekannte Auktionsvorkommen scheint die Versteigerung bei L. Hamburger, Frankfurt / Main vom 13.12.1926 (Sammlung Th. Grossmann, Genf), Los 1758 gewesen zu sein. Auch die Beschreibung bei Michaud richtete sich nach diesem Stück. Sein Gewicht wurde mit 0.95 g angegeben.

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Wilhelm Rink von Baldenstein, 1608-1628. Taler 1625, Pruntrut. 27.95 g. Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, dahinter gekrönter Kaiser Heinrich mit dem Modell des Basler Münsters. Rv. Nimbierter, gekrönter Doppeladler. Michaud 118. D.T. 1292b. HMZ 2-123b. Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Sehr schön / Very fine. Am Rand und bei der Jahreszahl bearbeitet / Tooled on edge and around the date.

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Johann Franz von Schönau, 1651-1656. Batzen 1654, Pruntrut. 1.32 g. Michaud 1440. D.T. 1304a. HMZ 2-134a . Sehr selten / Very rare. Fast schön / About fine.

Exemplar der Auktion SINCONA 18, Zürich, Mai 2014, Los 3277.

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Johann Konrad II. von Reinach-Hirzbach, 1705-1737. Taler 1716, Pruntrut. 28.37 g. Büste des Bischofs nach rechts. Rv. Gekrönter Doppeladler mit Wappen auf der Brust. Randschrift. D.T. 699. HMZ 2-141a. Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Sehr schön-vorzüglich / Very fine-extremely fine. Leicht justiert / Minor adjustment marks.

Exemplar der Auktion SINCONA 6, Zürich, Mai 2012, Los 2938.

Es scheint vielen Numismatikern entgangen zu sein, dass die ersten Prägeeisen für Münzen und Medaillen von Bischof Johann Konrad II. des Jahres 1716 (unter der Verantwortung von Münzmeister Hans Wilhelm Krauer) vom jungen, hochbegabten Stempelschneider Johann Carl Hedlinger (1691-1771) geschnitten wurden. Es sind dies die doppelten und einfachen Dukaten und Taler mit der Jahreszahl 1716, vermutlich auch kleinere Nominale. Neben der Signatur H auf dem Doppeldukaten finden sich keine weiteren Münzzeichen. Bereits im Sommer 1716 reiste Hedlinger nach Nancy zum lothringischen Hofmedailleur Ferdinand de Saint-Urbain und im folgenden Jahr nach Paris.

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Johann Konrad II. von Reinach-Hirzbach, 1705-1737. Halbbatzen 1718, Pruntrut. Zwei Varianten: Jahreszahl bei 6 Uhr und Jahreszahl bei 3 Uhr. D.T. 708b. HMZ 2-149c. Schön-sehr schön / Fine-very fine. (2)

Exemplare der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 53, Zürich, Oktober 2018, Los 6124.

Der HMZ-Katalog unterscheidet nur beim Jahrgang 1717 zwei Varianten der Vorderseitenstempel.

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Johann Konrad II. von Reinach-Hirzbach, 1705-1737. Rappen 1718, Pruntrut. 0.46 g. D.T. 713a. HMZ 2-152a. Selten / Rare. Schön / Fine.

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Johann Konrad II. von Reinach-Hirzbach, 1705-1737. Halbbatzen 1719, Pruntrut. 1.66 g. D.T. 708c. HMZ 2-149d. Sehr schön / Very fine. Randfehler / Edge flaws.

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Johann Konrad II. von Reinach-Hirzbach, 1705-1737. 20 Kreuzer 1725, Pruntrut. 4.04 g. D.T. 702f. HMZ 2-144f. Sehr schön / Very fine.

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