Katalog - SINCONA Auktion 25

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10 Rubel 1762. St. Petersburg Gekröntes Brustbild nach rechts. Rv. Vier gekrönte Wappen (Kasan, Sibirien, Moskau und Astrachan) ins Kreuz gestellt, in den Winkeln die Ziffern der Jahreszahl, im Zentrum der Schild mit dem russischen Doppeladler. 16.51 g. Bitkin 4 (R1). Fr.129a. 25 Rubel gemäss Iljin. 40 Rubel gemäss Petrov. Fast FDC und prachtvoll. Sehr selten, vor allem in dieser Erhaltung.

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Rubel 1775. Roter Münzhof. CA Ohne Stempelschneidersignatur im Armabschnitt der Büste der Kaiserin. Der Münzrand - selten scharf - schräg geschnitten, nach rechts, bei 45-50 Grad. Die Münze ist eine der seltensten Münzen der Katharina II. die für den allgemeinen Geldumlauf vorgesehen war. Uzdenikov bezeichnet die Münze als eine höchst seltene Probemünze. Wegen der Erhaltung und Seltenheit ist die Münze von höchstem Interesse für jede besonders hochstehende Sammlung. 27.83 g. Bitkin 133 (R3). Uzdenikov 1067 (äusserst selten). Diakov 322 (R4). Äusserst selten. 50 Rubel nach Iljin. 100 Rubel nach Petrov. Fast unzirkuliert.

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Goldmedaille 1797. Auf die Krönung von Paul I. Stempelschneider - Kaiserin Maria Feodorovna. Av. "DURCH GOTTES GNADE PAUL I. KAISER UND ALLEINHERRSCHER VON GANZ RUSSLAND". Uniformierte Büste mit Perücke r., signiert "MAPI?. P. 1797. ?." (Graviert durch Maria. 1797). Rv. Breites Kreuz in leerem Feld. 121.00 g. 64.5-64.7 mm. 121.00 g. Vgl. Diakov 243.1 (R3) - nur in Silber. Äusserst selten. Fehlte in der Slg.Grossherzogs Georg Mikhailowitsch Romanov. Attraktives vorzüglich mit Prägeglanz. Leicht gebogen.

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Nikolaus I. 1825-1855 50 Zlotych 1829. Warschau Belorbeerter Kopf des Kaisers nach rechts. Rv. Wertangabe und Jahreszahl in Eichenzweigen. Darunter F. H. (Friedrich Hunger, Münzintendant). 9.77 g. Bitkin 978 (R1). Schl. 16. Fr. 109. Sehr selten. Nur 1878 Exemplare geprägt. Fast FDC/FDC. 20 Rubel nach Iljin. 35 Rubel nach Petrov. Kabinettstück mit feiner Goldtönung.

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Nikolaus I. 1825-1855 25 Zlotych 1829. Warschau Belorbeerter Kopf des Kaisers nach rechts. Rv. Wertangabe und Jahreszahl in Eichenzweigen. Darunter F. H. (Friedrich Hunger, Münzintendant). 4.89 g. Bitkin 980 (R1). Schl. 18. Fr. 110. Sehr selten. Nur 1500 Exemplare geprägt. Vorzüglich-FDC. 18 Rubel nach Petrov.

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Kaiserlicher und Königlicher Orden des hl. Stanislaus o. J. (1831-1917). 2. Modell, Kreuz der 3. Klasse, 1. Ausgabe (mit weit ausgebreiteten Schwingen des kaiserlichen Adlers (1831-1841). 37.71 x 41.09 mm, Emaille und Emaille-Bemalung. Fast unsichtbare Splitter in der grünen Emaille der Lorbeerblätter im Avers-Zentrum, Hinter der roten Emaille auf dem oberen Kreuzbalken Stempel des Hoflieferanten von 1817 bis 1840 und auf dem unteren Kreuzbalken Meisterpunze KK der Firma Kämmerer & Keibel in St. Petersburg. Auf der Rückseite auf den Kronen der kaiserlichen Adler, die Goldpunzen der Stadt Sankt Petersburg. Auf der Öse St. Petersburg Jahrespunze für 1840 (!), mit ursprünglichen Bandring ohne das Band.
13.72 g. Zeige 3199 var. Äusserst selten. Vorzügliche Erhaltung.

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Miniaturen-Barett mit fünf Auszeichnungsminiaturen -. Barett in Form eines russischen St. Georgs-Säbels `Für Tapferkeit [?? ?????????]", mit St. Georgs-Portepee, Gold, feinst gearbeitet, teilweise emailliert, daran befestigt (von links nach rechts) fünf Auszeichnungs- Miniaturen:
1) Frankreich (Restauration - 1815-1830): Königlicher Orden der Ehrenlegion [Ordre Royal de la Légion dhonneur], 4. Modell (1815-1830 - mit Portrait König Heinrichs IV. auf dem Avers- und drei Lilien auf dem Revers-Medaillon, die Dekoration überhöht von einer Lilienkrone), Offiziers-Dekoration, Gold emailliert, tragebedingte Emailleausbrüche und -risse in den Armen, Revers-Medaillon fehlt;
2) Frankreich (Restauration - 1815-1830): Königlicher und Militärischer Orden vom hl. Ludwig [Ordre Royal et Militaire de Saint Louis], Ritterkreuz, Gold emailliert, tragebedingte Emaille-Chips, Revers-Medaillon fehlt;
3) Frankreich (Zweites Kaiserreich- 1852-1870): St. Helena-Medaille [Médaille de Sainte-Hélène] (1857), Bronze;
4) Helvetische Konföderation: Verdienstmedaille "TREUE UND EHRE - MDCCCXV" [Médaille de Mérite `FIDELITE ET HONNEUR - MDCCCXV"] (auch "Medaille von Yverdon" genannt), Gold, emailliert;
5) Frankreich (Restauration - 1815-1830): Dekoration der Lilie [Décoration du Lys], Silber.
Mit hinterlegtem Kombinationsband der Auszeichnungen 1) bis 4), an Nadel. 15.71 g. Sehr ausdrucksvolles Miniaturen-Barett in sehr ungewöhnlicher Kombination, von grösster Seltenheit und bedeutendem historischem Interesse. FDC. Prachtvolle Erhaltung.

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9 Batzen 1738. Der heilige Mauritius mit Fahne und Wappenschild nach rechts. Rv. Gebogene Inschrift in drei Zeilen mit Wertangabe und Jahreszahl in einer mit geflügeltem Engelskopf verzierten Kartusche, darunter die Stempelschneidersignatur "I T" für Jonas Thiébaud. 8.56 g. Tobler (SMK V) 3. D.T. 782. HMZ 2-36a. Sehr selten und aussergewöhnlich gut erhalten. Fast vorzüglich.

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30 Dukaten o. J. (um 1700). Stempel von Justin de Beyer (1668-1738). Rosette "DOMINE CONSERVA NOS IN PACE". Stadtansicht von Nordosten her gesehen, darüber "BASILEA". In der Mitte die Rheinbrücke mit sieben Schiffen. Umher ein Perl- und Strichrand. Rv. Ein nach rechts blickender Basilisk hält das ovale Stadtwappen. Darunter die Initialen "I D B" des Graveurs. In einem Kreis angeordnet darum die acht reich verzierten Vogteiwappen. In der Mitte oben beginnend: Farnsburg, Homberg, Münchenstein, Pratteln, Riehen, Ramstein, Liestal und Waldenburg. Zwischen den Wappen je eine Lilienverzierung. Am Rand Spuren eines Prägeringes. 101.15 g. D.T. 737, Anm. (25 Dukaten). HMZ 2-77b, Anm. Fr. 31a (dieses Exemplar), Unikat. Von allergrösster Seltenheit. Unikat! FDC. Kabinettstück ersten Ranges in prachtvoller Erhaltung.

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Halber Guldiner 1540. Gekröntes Reichswappen über den beiden Berner Wappen. In der Umschrift die Jahreszahl. Rv. Nimbierter Doppeladler im Zentrum Darum herum ein doppelter Wappenkreis. Der Innere mit 12, der Äussere mit 20 Wappen. 14.21 g. Lohner 173. Vgl. HMZ 2-171c (im Guldinergewicht). Von grosser Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich.

Exemplar der Sammlung Zuberbühler, Sincona Nr.16, Lot 5215.
Exemplar der Sammlung Wüthrich, Spink & Son Nr.14, Lot 35.

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Taler 1798. Stempelkoppelung. Die Vorderseite zeigt das gekrönte Berner Wappen in einem schmalen Oval. Rv. Stehender breiter Krieger in einem vertieften Oval. Unten die kleine Jahreszahl. 29.12 g. D.T. 509 (Av.)/508 (Rv.). HMZ 2-218f (Av.)/218e (Rv.). Von grosser Seltenheit. Fast FDC. Prachtvolle Erhaltung.

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Dukat o. J. (ab 1530). Altes Stadtwappen mit kleinem Adler in Vielpass. Rv. Der heilige Nikolaus von Myra stehend von vorn mit Krummstab, Mitra und Nimbus; die drei goldenen Kugeln auf dem Evangelienbuch. 3.44 g. MCV 23. HMZ 2-253a. Fr.243. Von grösster Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich.

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Dukat 1644. Doppeladler mit dem Genfer Wappenschild auf der Brust, oben eine Krone. Rv. Wertangabe und Jahreszahl in einem verzierten Quadrat. 3.46 g. Demole 546. D.T. 1655a. HMZ 2-311a. Von grosser Seltenheit. Vorzüglich.

Die Rückseite erinnert sehr stark an die Holländischen Dukaten, deren Rückseiten ebenfalls diese Grunddarstellung aufwiesen.

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10 1/2 Sols 1714. Goldabschlag. Geschweiftes Stadtwappen, darüber strahlende Sonne mit Christus- Monogramm zwischen der geteilten Jahreszahl, unten die Stempelschneider-Initialen ".I.P. - .D." für Jean-Pierre Duroveray. Rv. Wertangabe mit Inschrift auf Engelskartusche. Oben strahlende Sonne mit Christus-Monogramm. Glatter Rand. 3.58 g. Demole 392. D.T. 1011a, Anm. HMZ 2-344a, Anm. Von grosser Seltenheit. Vorzüglich.

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Johann V. Flugi von Aspermont, 1601-1627 7 Dukaten 1615. Geharnischtes Brustbild des heiligen Luzius nach rechts. Im Feld "SL PEC" sowie die ebenfalls durch das Brustbild geteilte Jahreszahl, unten im Schriftkreis zwei kleine Schildchen mit dem Stifts- und Familienwappen des Bischofs. Rv. Gekrönter, nimbierter Doppelalder. 24.52 g. Trachsel 120. D.T. 1412. HMZ 2-400c. Sehr selten besonders in dieser prachtvollen Erhaltung. Fast FDC. Interessanter Schrötlingsfehler. Minimal gewellt.

Der Schrötlingsfehler befindet sich beidseitig im Zentrum und war bereits vor der Prägung vorhanden.

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Spagürli 1484. Stadtwappen in doppeltem Dreipass. In der Umschrift bei 11 Uhr die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl. Rv. Blattkreuz. 0.66 g. Wielandt 25. HMZ 2-614b. Levinson Seite 189, Nr. V-3. Von grosser Seltenheit. Fast sehr schön.

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Münzstempel zu einem Dicken o. J. (Mitte bis 2. Hälfte 16. Jahrhundert). Stempel für die Vorderseitenprägung: Luzerner Wappen (deutsche Form) zwischen "L V". Darüber ein nach links blickender Adler. Umschrift ". MONETA * NO * LUCERNEN ." 170.18 g. HMZ 2-618b)&c). Wielandt 32 & 32a). Tobler (Luzerner Münzstempel und Punzen) vgl.103 & 104. Unikat. Stark benutzt. Münzbild intakt.

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Brustkreuz des Chorherren in Gold o. J. (2. Hälfte des 18.Jahrhunderts). Krone und Coulant mit kleinen Diamanten besetzt. Ohne Band. Av. Der heilige Michael in Gold auf blauer Emaille. Rv. Initialen "BCF" in Gold auf blauer Emaille über "DCCXX". 20.20 g. Schweizer Archiv für Heraldik, Jahrgang XL, 1926, Nr.1, pag. 36ff. Von grösster Seltenheit. Feinste Ausfertigungsqualität und in bestmöglicher Erhaltung. Einziges Exemplar im Handel.

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Halbtaler o. J. (nach 1550). Geschweiftes Stadtwappen zwischen "S O", oben ein kleiner Adler. Rv. Der heilige Ursus mit Langschwert und Fahne nach rechts gerichtet. 14.20 g. Simmen 43. HMZ 2-822a. Sehr selten. Gutes sehr schön.