Katalog - SINCONA Auktion 101

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Prägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 50 Goldmark 1927, Nürnberg. 17.82 g. Stadtansicht mit Burg vom Hallertor, unten auf einem Band: Die Burg zu Nürnberg. Rv. 50 / GOLDMARK / 17,85 GRAMM / 1000 / FEIN, zu den Seiten J. W. - NBG., unten die Jahreszahl 1927, aussen: · DIE GOLDMARK SOLL UNSER WERTMESSER SEIN - EIN GOLD - ABER GANZ REIN. Fischer 50.1. Fenzlein 272. Äusserst selten / Extremely rare. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated.

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Prägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 20 Goldmark 1927, Nürnberg. 7.13 g. Stadtansicht mit Burg von Südosten unter aufgehender Sonne, im Abschnitt kursiv: Nürnberg. Rv. 20 / GOLDMARK / 7,14 GRAMM / 1000 / FEIN, zu den Seiten J. W. - NBG., unten die Jahreszahl 1927. Fischer 20.3. Fenzlein 273. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Winzige Kratzer / Tiny scratches.

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Edzard II., Christoph und Johann, 1540-1566. Taler 1564, Emden. 27.71 g. Kappelhoff 204. Dav. 9610. Sehr selten in dieser Erhaltung / Very rare in this condition. Gutes vorzüglich / About Uncirculated. Prachtexemplar / Cabinet piece.

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Ludwig Eberhard, 1622-1634. Taler 1623, 28.16 g. Mit Titel Ferdinands II. Löffelholz 205. Dav. 7136. Sehr schön / Very Fine. Etwas Belag / Some residue.

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Karl Ludwig, 1648-1680. Dukat 1662/59, Heidelberg. 3.47 g. Jahreszahl im Stempel aus 1659 geändert. Slg. Memmesheimer 2331. Fr. 2001. Selten / Rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine.

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Philipp Wilhelm, 1685-1690. Silbermedaille 1686, 31.48 g. Auf die 300-Jahrfeier der Universität Heidelberg. Stempel von J. Linck. Das Universitätssiegel: St. Petrus, Schutzpatron der Universität, sitzt von vorn mit geschultertem Schlüssel, zu den Seiten kniet je ein Ritter mit dem bayerischen Rautenschild und dem pfälzischen Löwenschild. Rv. 13 Zeilen Schrift, darunter Lorbeer- und Palmzweig. 43 mm. Stemper 287. Slg. Memmesheimer 2372. Selten / Rare. NGC MS62. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina.

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Karl Theodor, 1742-1799. Feinsilbertaler 1753, Mannheim. 25.88 g. Ausbeute der Wildberger Gruben. Münzmeister Andreas Koch. Stempelschneider Anton Schäffer Haas 69. Müseler 46.1/4. Dav. 2533. NGC AU55. Feine Patina / Nicely toned.

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Philipp der Streitbare, 1503-1548. Bleigussmedaille 1528, 23.39 g. Auf Philipp den Streitbaren und seine militärischen Erfolge im Kampf gegen die Türken. Modell von Matthes Gebel. Geharnischtes Brustbild nach rechts. Rv. ECIAM SI OCCIDERIT ME IN IPSO SPERABO (Zitat aus Hiob 15. Vers. Wenn er (Gott) mich auch töten wird, so will ich doch auf ihn hoffen) Zweifach behelmter Wappenschild der Herzöge Ottheinrich und Philipp. 41.9 mm. Stemper 89 var. Habich vgl. 985. Slg. Lana III/829. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Vorzüglich / Extremely Fine. Originalguss / Original cast.

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Philipp der Streitbare, 1503-1548. Bleigussmedaille 1541/1535, 114.07 g. Auf die Schuldenregelung zwischen den beiden Brüdern Philipp und Ottheinrich. Brustbild mit Barrett und Prunkkleidung mit Goldenem Vlies. TE AMO VT PROPRIAM ANIMAM AN MDXLI. Rv. Doppelt behelmter Pfalzbayerischer Wappenschild. S PHILIPS VON GOTS GNADEN PFALCZGRAF B REIN HERCZOG I NIDERN V OBERN BAIRN, oben NICHTS VNVER- SVCHT - 1535. 51.1 mm. Stemper 92 (Silber). Sehr schön / Very Fine. Späterer Guss / Later cast.

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Philipp II. 1606-1618. Taler 1617, Stettin. 28.54 g. Auf die Beilegung der Streitigkeiten in Stettin und im Lande. Olding/Krüger/Hahn 64. Hildisch 83. Dav. 7224. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich / Extremely Fine. Attraktive Erhaltung mit herrlicher Patina / Attractive condition with magnificent patina.

In der Numismatik wurde diese Prägung dem Reformationsjubiläum zugeordnet. Hildisch und auch Olding, Krüger und Hahn sehen keinen Zusammenhang mit dem Ereignis.
Der Sinnspruch "SAPIENTIA NON VIOLENTIA" sowie das nun im ruhigen Wasser segelnde Boot beziehen sich vielmehr auf die Schlichtung der Streitigkeiten und gewaltsamen Aufständen in Stettin und im Lande durch den Herzog.

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Christian, 1650-1663. Dukat 1656, Rantzau. 3.44 g. Münzmeister Matthias Freude. Meyer 1. Lange 1006. Fr. 2449. Sehr selten / Very rare. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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Taler o. J. (1711-1740), Regensburg. 29.12 g. Stadtansicht. Mit dem Titel und Brustbild Karls VI. Münzmeister Johann Michael Federer. Stempelschneider Christoph Daniel Oexlein. Beckenbauer 6127. Dav. 2613. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Rand bearbeitet / Tooling on edge.

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Dukat o. J. (1765-1765), Regensburg. Stadtansicht. Mit dem Titel von Franz I. Beckenbauer 451. Fr. 2564. NGC UNC Details. Revers leicht gereinigt / Reverse slightly cleaned.

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1/2 Dukat o. J. (nach 1773), Regensburg. 1.73 g. Klippe. Münzmeister Georg Christoph Busch. Beckenbauer 510. Fr. 2540. Selten / Rare. Fast FDC / About Mint State. Leicht gewellt / Slightly wavy flan.

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Heinrich LI. 1779-1822. Konventionstaler 1812, Saalfeld. 27.94 g. Kahnt 403. Thun 282. Dav. 804. Selten / Rare. NGC MS62+. Feine Patina / Nicely toned. Leicht justiert / Minor adjustment marks.

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Johann Friedrich der Grossmütige und Philipp der Grossmütige von Hessen, 1542-1547. Taler 1547, Goslar. 28.86 g. Zweiter Schmalkaldischer Bundestaler. Schnee 131. Müller 1722a. Dav. 9740. Vorzüglich / Extremely Fine. Feine Patina / Nice toning. Überdurchschnittliche Erhaltung / Extraordinary condition.

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Moritz, 1547-1553. Taler 1547, Annaberg. 28.64 g. Mit dem Münzzeichen "Eichel". Keilitz/Kahnt 4. Schnee 680. Dav. 9786. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Kleines Graffito auf dem Avers / Small graffito on obverse.

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August, 1553-1586. Taler 1554, Annaberg. 28.86 g. Mit dem Münzmeisterzeichen "Holzschuh". Keilitz/Kahnt 48. Schnee 703. Dav. 7971. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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Christian I. 1586-1591. Silberne Hohlmedaille 1591, 32.28 g. Auf seinen Tod. Stempel von V. Maler. Geharnischtes Hüftbild nach rechts mit umgelegter Feldbinde, in der Rechten Kommandostab, die Linke in die Hüfte gestemmt, vor ihm Tisch mit Helm. Rv. 13 Zeilen Schrift. 43.9 mm. Slg. Merseburger 745. Sehr selten / Very rare. Vorzüglich / Extremely Fine. Kleiner Schrötlingsfehler / Minor flan flaw.

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 254, München, März 2018, Los 2080.