Erst ab 1939 wurden die 20 Rappen in Kupfer/Nickel geprägt. Von 1881 bis und mit 1938 erfolgte die Ausprägung ausschliesslich in Reinnickel. Es muss sich bei dem vorliegenden Stück um eine der letzten Prägungen für das Jahr 1938 gehandelt haben, da wohl bereits eine erste Lieferung der neuen Kupfer/Nickel-Rondellen in die Münzstätte stattfand. Eine solche falsche Rondelle mit dem Jahrgang 1938 gelangte dann irrtümlicherweise in die Prägung. Parallelen dazu findet man auch bei den 10 und 5 Rappen 1931, welche es bereits in Reinnickel statt richtigerweise noch in Kupfer/Nickel gibt.