Katalog - SINCONA Auktion 95

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Schilling 1655, Schwyz. 1.17 g. Seltene Variante mit Kreuzchen in der linken Wappenecke. Wielandt (Schwyz) 90a var. D.T. 1228h Anm. HMZ 2-794k. Sehr selten / Very rare. Fast sehr schön / About Very Fine.

Exemplar der Slg. Zuberbühler, Auktion SINCONA 16, Zürich, Oktober 2013, Los 5883.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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Schilling 1673, Schwyz. 0.95 g. Wielandt (Schwyz) 92. D.T. 1228k. HMZ 2-794m. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Gutes vorzüglich / About Uncirculated.

Exemplar der Auktion Lugdunum 22, Solothurn, Dezember 2022, Los 688.

Obwohl als Münzstätte jeweils Schwyz angegeben wird, müsste für die Prägeperiode um 1670 die Gemeinde Seewen am Lauerzersee angegeben werden. Sie liegt etwa 1.5 km westlich des Hauptortes. Münzmeister Michael Schorno stellte in diesen Jahren ein ihm gehörendes Gebäude als Prägestätte zur Verfügung.

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Rappen 1776, Schwyz. 0.59 g. Ovales, oben und unten eingebuchtetes Schwyzerwappen zwischen Palm- und Lorbeerzweig. Kreuzchen im Wappen links und erhaben. Oberhalb des Wappens Muschelverzierung. Rv. Einfache Schnörkelverzierung, darin in 3 Zeilen, leicht gebogen 1 / RAPEN / 1776. Ganz oben ein kleines S (Städelin), unten Kreuzblume. Wielandt (Schwyz) 109 (ohne Abb.). D.T. 588. HMZ 2-804a. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Fast sehr schön / About Very Fine.

Vermutlich das einzige bekannte Stück. Die Oberflächen-Röntgenspektralanalyse weist bei dieser Münze (4 Messungen) einen durchschnittlichen Silbergehalt von 18,02% auf.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 53, Zürich Oktober 2018, Los 6646.

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Dukat 1781, Schwyz. 3.47 g. Mzz. S für Städelin. Wielandt (Schwyz) 97. D.T. 576b. HMZ 2-796b. Fr. 379. Fast vorzüglich / About Extremely Fine.

Exemplar der Slg. Zuberbühler, Auktion SINCONA 16, Zürich, Oktober 2013, Los 3560.

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Rappen 1782, Schwyz. Rappen 1792. Rappen 1793. Rappen 1794. Angster 1774. Angster 1776. Angster 1779. Angster 1781. D.T. 589f, 590c-e, 591b, d, g, 592a. HMZ 2-804g, i, j, k, 2-805b, d, g, i. Schön-gutes sehr schön / Fine-Good Very Fine. (8)

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5 Schilling 1785, Schwyz. 1.53 g. Wertzahl 5. Mzz. S für Städelin unterhalb Wappenkranz. Wielandt (Schwyz) 105. D.T. 584a. HMZ 2-801a. Vorzüglich / Extremely Fine.

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5 Schilling 1787, Schwyz. 1.51 g. Wertzahl V. Mzz. S für Städelin unterhalb Wappenkranz. Wielandt (Schwyz) 106. D.T. 584b. HMZ 2-801b. Vorzüglich / Extremely Fine.

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Dukat 1790, Schwyz. 3.48 g. Mzz. S für Städelin. Schräg gerippter Rand. Wielandt (Schwyz) 99. D.T. 577b. HMZ 2-796d. Fr. 379. Selten / Rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Leicht gewellt / Slightly wavy flan.

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Groschen 1793, Schwyz. 1.33 g. Wielandt (Schwyz) 108. D.T. 586. HMZ 2-802b. Selten / Rare. Schön-sehr schön / Fine-Very Fine.

Exemplar der Auktion SINCONA 20, Zürich, Oktober 2014, Los 3464.

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Gulden 1797, Schwyz. 10.54 g. Mzz. S für Städelin rechts unterhalb Wappen. Wielandt (Schwyz) 102. D.T. 579. HMZ 2-797b. Selten / Rare. Sehr schön / Very Fine.

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Halbgulden (20 Schilling) 1797, Schwyz. 5.40 g. Mzz. S für Städelin. Wielandt (Schwyz) 103. D.T. 581. HMZ 2-798b. Selten / Rare. Sehr schön / Very Fine.

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4 Batzen 1811, Aarau. 4.62 g. Ohne Münzzeichen. D.T. 81b. HMZ 2-807b. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated.

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Beatus Küttel, 1780-1808. Dukat 1783, Schwyz. 3.66 g. Ovales Stiftswappen in Kartusche. Über dem Wappen eine Mitra zwischen Krummstab und Schwert. Rv. Madonna mit Kind, beide gekrönt, auf einer Wolkenbank, umgeben von Flammen- und Blitzkreis. Gerippter Rand. Siegel/Jäggi/Fässler Variante 1. D.T. 597. HMZ 2-813a. Fr. 232. Sehr selten / Very rare. Gutes vorzüglich / About Uncirculated.

Exemplar der Auktion SINCONA 9, Zürich, Oktober 2012, Los 5359.

In ihrer Arbeit (Schweizer Münzblätter, Heft 280, Dez. 2020) haben A. Siegel, G. Jäggi und T. Fässler vier Varianten des Dukaten 1783 identifizieren können. Als verantwortliche Münzstätte wird Schwyz angenommen.

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Beatus Küttel, 1780-1808. Dukat 1783, Schwyz. 2.15 g. Silberabschlag. Ovales Stiftswappen in Kartusche. Über dem Wappen eine Mitra zwischen Krummstab und Schwert. Rv. Madonna mit Kind, beide gekrönt, auf einer Wolkenbank, umgeben von Flammen- und Blitzkreis. Gerippter Rand. Siegel/Jäggi/Fässler zu Variante 1. D.T. 597 Anm. Richter (Proben) 1-689. HMZ 2-813a Anm. Selten / Rare. Vorzüglich / Extremely Fine.

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Etschkreuzer o. J. (nach 1480), Solothurn. 0.89 g. Einköpfiger Adler nach links über kleinem spanischem Schild. Rv. Doppelkreuz, die Umschrift trennend. Simmen-HMZ (SMK VII) 25. HMZ 2-817a (dieses Expl. abgebildet). Sehr selten / Very rare. Schön-sehr schön / Fine-Very Fine. Kleines Zainende / Minor edge clip.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 44, Zürich, Oktober 2017, Los 5704.

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Etschkreuzer o. J. (Ende 15. / Anfang 16. Jahrhundert), Solothurn. 0.87 g. Spanischer Schild, die obere Hälfte senkrecht und waagrecht gegittert, eingefasst in einem doppelten Dreipass. Rv. Doppelkreuz, die Umschrift trennend. Simmen-HMZ (SMK VII) 24. HMZ 2-817b (dieses Expl. abgebildet). Sehr selten / Very rare. Sehr schön / Very Fine.

Exemplar der Slg. Kunzmann, Auktion SINCONA 44, Zürich, Oktober 2017, Los 5706.

Vgl. die entsprechende Münze von Zürich aus dieser Zeit.

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Batzen o. J. (um 1500), Solothurn. 3.04 g. Spanisches Wappen, die obere Hälfte gegittert, zwischen gotischen S - O. Rv. Kreuz mit Lilien in den Feldern. Gotische Umschrift. Simmen-HMZ (SMK VII) 35. HMZ 2-825a. Sehr schön / Very Fine.

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Guldiner 1501, Solothurn. 28.67 g. Damasziertes Standeswappen unter einem auffliegenden, nimbierten Doppeladler. Innerer Schriftkreis mit gotischen Buchstaben in Halbbögen mit Sternchen. Im Aussenkreis zwölf Vogteiwappen. Rv. Heiliger Ursus in Rüstung mit Nimbus, Kreuzfahne und Schwert. Lilienbogeneinfassung. Aussen gotische Umschrift. Simmen-HMZ (SMK VII) 44a. HMZ 2-820c. Sehr selten / Very rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Felder teilweise geglättet / Fields partially tooled.

Exemplar der Auktion SINCONA 11, Zürich, Mai 2013, Los 2835.

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Taler o. J. (um 1550-1570), Solothurn. 28.44 g. Doppeladler über verziertem Wappen zwischen S - O. Rv. Hl. Ursus nach rechts mit Schwert und Kreuzfahne. Simmen-HMZ (SMK VII) 54a. HMZ 2-821b. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Vorzüglich / Extremely Fine. Feine Patina / Nicely toned.

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