Katalog - SINCONA Auktion 98

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Taler 1623, Schaffhausen. 27.53 g. D.T. 1372d. HMZ 2-763e. Fast sehr schön / About Very Fine. Leicht gereinigt / Slightly cleaned.

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Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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Groschen 1623, Schaffhausen. Groschen 1628. D.T. 1388, 1389d. HMZ 2-769k, p. Schön-sehr schön / Fine-Very Fine. (2)

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Vierer o. J., Schaffhausen. 0.32 g. Rv. Wertzahl 4 auf der Adlerbrust. D.T. 1393a. HMZ 2-772c. Sehr schön / Very Fine.

Den Vierern mit Jahreszahl 1610 und (16)16 fehlt noch eine Wertzahl. Nach einer Pause von zehn Jahren prägte Münzmeister Tobias Wegerich erstmals wieder Vierer mit der Jahreszahl 1626, jetzt mit der auffälligen Wertzahl 4. Die Prägung der Vierer o. J. werden vermutlich in diesen Jahren stattgefunden haben.

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Vierer 1627, Schaffhausen. 0.26 g. Wielandt (Schaffhausen) 113/114. D.T. 1393c. HMZ 2-772g. Selten / Rare. Sehr schön / Very Fine. Schrötlingsrisse / Flan cracks.

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Dicken 1631, Schaffhausen. 9.23 g. Zwei Kugeln oberhalb der Burgzinnen. Rv. Jahreszahl unten im Abschnitt. Seltene Umschriftvariante mit SPS anstelle von SPES. Wielandt (Schaffhausen) 606. D.T. 1378c. HMZ 2-765l. Äusserst seltene Erhaltung / Extremely rare condition. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated. Prachtexemplar mit feinem Prägeglanz / Cabinet piece with nice mint luster.

Exemplar der Auktion Hess Divo 325, Zürich, Oktober 2013, Los 608.
Exemplar der Auktion Leu 84, Zürich, Oktober 2002, Los 1363.

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Dicken 1631, Schaffhausen. 7.96 g. D.T. 1378c. HMZ 2-765l. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Hübsche Patina / Attractively toned.

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Dicken 1634, Schaffhausen. 8.21 g. D.T. 1378f. HMZ 2-765o. Fast vorzüglich / About Extremely Fine. Minimales Zainende / Minimal edge clip.

Exemplar der Auktion Künker 115, Osnabrück, September 2006, Los 1471.

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Örtli 1657, Schaffhausen. 5.14 g. Mit Gegenstempel Widderkopf. D.T. 1379b. Zimmermann (Gegenstempel) 53. HMZ 2-766f. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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Batzen 1657, Schaffhausen. 5.17 g. Variante mit 26 mm Durchmesser. Klippenförmiger Abschlag im ungefähren 2 1/4-fachen Gewicht. Wertzahl kaum lesbar, vielleicht bewusst getilgt. Wielandt (Schaffhausen) 435 var. D.T. 1385b. Winterstein (Klippen) 112a/b var. HMZ 2-768b Anm. Äusserst selten / Extremely rare. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

Exemplar der Auktion LHS Numismatik 101, Zürich, Oktober 2007, Los 332.
Exemplar der Slg. Edm. Nordheim, Auktion F. Schlessinger, Berlin, Mai 1930, Los 387.
Exemplar der Slg. Bachofen, Auktion L. Hamburger, Frankfurt/Main, März 1920, Los 1791.
Exemplar der Slg. Wunderly v. Muralt, Auktion L. Hamburger, Frankfurt/Main, Raritäten-Cabinet V, März 1901, Los 81.

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Batzen 1657, Schaffhausen. 2.31 g. Variante mit 23 mm Durchmesser. D.T. 1385a. HMZ 2-768a. Fast sehr schön / About Very Fine.

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Dukat o. J. (1658), Schaffhausen. 3.48 g. Nach links steigender Widder in ovaler, verzierter Kartusche mit zweifacher Einfassung des Schildes. Rv. Doppeladler unter kleiner Krone. Wielandt (Schaffhausen) 746b. D.T. 1369. HMZ 2-760a. Fr. 370. Selten / Rare. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Leichte Prägeschwächen / Slightly weakly struck.

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 37, Weil am Rhein, Nov. 2012, Los 607.

Wielandt unterscheidet die beiden Vorderseiten-Varianten an der dreifachen bzw. nur doppelten Schildeinfassung. Einfacher geht die Unterscheidung bei der Stellung des linken Hinterfusses des Widders. Bei der Variante mit dreifacher Einfassung ist dieser Hinterfuss bei 5 Uhr, während er bei derjenigen Variante mit zweifacher Einfassung bei bei 6 Uhr steht. Die Rückseiten sind immer vom selben Stempel.

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Örtli 1658, Schaffhausen. 5.29 g. Mit Gegenstempel Widderkopf. D.T. 1379d. Zimmermann (Gegenstempel) 54. HMZ 2-766h. Sehr selten / Very rare. Schön-sehr schön / Fine-Very Fine. Schrötlingsfehler / Flan flaw.

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Örtli o. J (1658), Schaffhausen. 4.74 g. Variante mit beidseitig DEVS SPES NOSTRA EST. Mit Gegenstempel Widderkopf. D.T. 1380b. Zimmermann (Gegenstempel) 55. HMZ 2-766b. Sehr selten / Very rare. Gutes schön / Good Fine. Dunkler Belag. Kleine Randfehler / Dark covering. Minor edge flaws.

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Pfennig o. J. (Mitte 17. Jahrhundert), Schaffhausen. 0.21 g. Nach links springender Widder im freien Feld. Einseitig. Wielandt (Schaffhausen) 26. D.T. 1395. HMZ 2-773b Selten / Rare. Sehr schön / Very Fine.

Diese Pfennigausgabe ist vermutlich unter Münzmeister Ammann geschlagen worden.

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Pfennig o. J. (bis Anfang 18. Jahrhundert geprägt), Schaffhausen. 0.16 g. Aus dem Turmgebäude springender Widder nach links in feinem Perlkreis. Wielandt (Schaffhausen) 27 var. D.T. 1396. HMZ 2-773c var. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Fast FDC / About Mint State.

Exemplar der Auktion Hess Divo 323, Zürich, Mai 2013, Los 81.

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Pfennig o. J. (um 1721), Schaffhausen. 0.25 g. Aus dem Turmgebäude springender Widder nach links in sehr feinem Perlkreis. Auffälliges Ringlein im Turm. Wielandt (Schaffhausen) 27 var (und S. 121/122). D.T. 1396. HMZ 2-773c var. Selten / Rare. Vorzüglich / Extremely Fine.

Auch nach der offiziellen Schliessung der Münzstätte an Ostern 1716, schlug Münzmeister Hans Conrad Bucher offenbar bis 1721 heimlich weiterhin Pfennige. Im Oktober 1721 gestand Bucher, dass er für höchstens 700 bis 900 Gulden solche Pfennige geprägt hätte. Es sollen dabei drei Stempel zu Einsatz gekommen sein, ein alter(?) mit freistehenem Widder und zwei mit Widder aus dem Stadttor springend. Diese Stempel hätten ein Ringlein im Turm. Damit ist zumindest eine Variante dieser Pfennige als letzte Münze der Schaffhauser Münzstätte identifiziert.

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4 Batzen 1810, Aarau. 4.74 g. Schräg gerippter Rand. D.T. 81a. HMZ 2-807a. Sehr seltener Jahrgang in selten guter Erhaltung / Very rare date in rare condition. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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2 Batzen 1810, Aarau. 2.89 g. Variante mit BATZEN. Mzz. H unter dem Wappen. Wielandt (Schwyz) 141. D.T. 82. HMZ 2-808a. Selten in dieser Erhaltung / Rare in this condition. Fast FDC / About Mint State. Zainende / Edge clipped.

Exemplar der Auktion Lugdunum 22, Solothurn, Dezember 2022, Los 700.

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2 Batzen 1810, Aarau. 2.81 g. Variante mit BATZ:. Ohne Mzz. D.T. 82. HMZ 2-808b. Selten / Rare. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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