Katalog - SINCONA Auktion 100

SINCONA Jubiläumsauktion

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SINCONA Auktion 100 - SINCONA Jubiläumsauktion
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SCHWEIZ Genf/Genève
Los 1181 1
Stadt und Kanton

Taler zu XII Florins 1796, Genf. *GENEVE REPUBLIQUE* Rundes Genfer Wappen in einem Kranz aus Eichenzweigen, unten L'AN V . DE L'EGALITE Rv. POST TENEBRAS LUX Strahlende Sonne mit Christusmonogramm, unten XII FLORINS 1796. IX SOLS. Dem. 635. D.T. 1033. HMZ 2-339i. Äusserst seltene Erhaltung / Extremely rare condition. PCGS MS63.

Das durch PCGS höchstbewertete Exemplar / Finest certified by PCGS.

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Los 1182 1 Video
Stadt und Kanton

42 Sols 1831, Genf. 7.79 g. Probe. REPUBLIQUE ET CANTON DE GENEVE Geschweiftes Stadtwappen zwischen zwei Lorbeerzeigen, oben strahlendes Gottesauge. Rv. POST TENE - BRAS LUX Im Zentrum 42 / SOLS zwischen Lorbeerzweigen mit einer Blattverzierung, oben Christusmonogramm im Strahlenkreis, unten die Jahreszahl zwischen der Stempelschneidersignatur LF für Louis Fournier und kleinen Rosetten. Glatter Rand. Demole 670. Richter (Proben) 1-448. HMZ 2-357Aa. Äusserst selten / Extremely rare. FDC / Mint State. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina / Beautiful condition with magnificent patina.

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SCHWEIZ Glarus
Los 1183 1 Video

Schilling o. J. (1610-1618), Glarus. 0.91 g. MON:NO:GLARONENS Gekrönter Doppeladler mit Kreuz. Rv. SAN - FRIDOLI - N9. Hl. Fridolin mit Bibel und Wanderstab. Von Arx - / Nachtrag in Helvet. Münzenzeitung Mai 1987, Nr. 749. Bühler (17. Jh.) 12-5 (dieses Expl.). D.T. 1230a. HMZ 2-371a. Äusserst selten in dieser Erhaltung / Extremely rare in this condition. Fast vorzüglich / About Extremely Fine.

Exemplar der Slg. Fredy Bühler-Zimmermann, Auktion SINCONA 77, Zürich, Mai 2022, Los 4264.

Diese Münze ist eines der am besten erhaltenen Exemplare aller bekannten Glarner Schillinge.

Wichtiger Hinweis / Important information
Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
When delivered in Switzerland, this lot is subject to the margin taxation scheme in accordance with article 24a of the Federal Act on Value Added Tax (23% buyer’s premium incl. statutory VAT)

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SCHWEIZ Graubünden
Los 1184 1
Chur, Bistum Johann VI. Flugi von Aspermont, 1636-1661

Johann VI. Flugi von Aspermont, 1636-1661. 10 Kreuzer 1637, 3.98 g. Mit Titel Ferdinands III. .IOAN.D.G.EPIS.CVR.D.IN.GROSENGE Quadrierter Schild auf einer verzierten Kartusche unter Bischofshut. Rv. .FERDIN.III.D - G.ROM.IM.S.AV Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel mit Wertzahl auf der Brust, im Abschnitt die Jahreszahl. Trachsel -. D.T. 1486. HMZ 2-428a. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Gutes sehr schön / Good Very Fine.

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Dieses Los unterliegt bei Auslieferung in der Schweiz der Margenbesteuerung gemäss MWSTG 24a (23% Aufgeld inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
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Los 1185 1 Video
Chur, Bistum Johann Anton von Federspiel, 1755-1777

Johann Anton von Federspiel, 1755-1777. 1/6 Reichstaler 1758, Chur. 4.99 g. IOH.ANT.D.G.EP.CUR.S.R.I.P. Brustbild des Bischofs im Talar nach rechts. Rv. (Rosette) VI (Rosette) / EINEN / REICHS / THALER / 1758 / (Rosette). D.T. 898. HMZ 2-476a. Von grösster Seltenheit. Vermutlich einziges bekanntes Exemplar / Of the highest rarity. Probably the only known specimen. Fast FDC / About Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Exemplar der Auktion SINCONA 4, Zürich, Oktober 2011, Los 5539.

Bei dem im Divo/Tobler abgebildeten Exemplar handelt es sich um einen Gipsabschlag aus dem Schweizerischen Landesmuseum eines bis anhin verschollenen Originalstückes. Bei unserem Stück handelt es sich um die entsprechende Originalmünze. Nebst der herrlichen Erhaltung handelt es sich bei der Münze auch um eine klassische numismatische Rarität, von der bis zum heutigen Zeitpunkt nur dieses eine Exemplar bekannt ist.

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Los 1186 1 Video
Haldenstein, Herrschaft Thomas I. von Schauenstein-Ehrenfels, 1609-1628

Thomas I. von Schauenstein-Ehrenfels, 1609-1628. 7 Dukaten 1617, 23.78 g. (Rosette) THOMAS.L.B.AB.EHRENFELS.D.IN.HALD Geharnischtes Hüftbild des bärtigen Freiherrn nach links mit erhobenem Lilienzepter zwischen der geteilten Jahreszahl. Rv. SVB.VMBRA.ALARARVM.TVARVM.DNE: Gekrönter, nimbierter Doppeladler mit fünffeldigem Wappen mit den Farben von Liechtenstein, Grottenstein, Haldenstein und Schauenstein. D.T. 1552 (dieses Expl.). HMZ 2-516a. Trachsel 821. Fr. 266. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. NGC MS63. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Exemplar der Auktion SINCONA 70, Zürich, Mai 2021, Los 3389.
Exemplar der Auktion Chaponnière & Hess Divo 3, Mai 2012, Los 1213.
Exemplar der Auktion Leu 41, Oktober 1986, Los 181.
Exemplar der Slg. Nordmann, Auktion Hess Leu 25, April 1964, Los 333.
Exemplar der Slg. Nordheim (1930).

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts (1608) erwarb Thomas von Schauenstein Ehrenfels durch Erbfall die Herrschaft Haldenstein. Der umtriebige Bündner Adlige erlangte kurz darauf nicht nur die Erhebung in den Freiherrenstand, sondern bereits 1612 auch das Münzrecht von Kaiser Matthias, welches nicht nur die Prägung von Silberstücken, sondern auch von Goldmünzen beinhaltete. Der reiche Münzausstoss der kleinen Münzherrschaft diente vor allem der Gewinnmaximierung der Einnahmen.

In grossem Stil wurden minderwertige Dicken, Goldgulden und Kleinmünzen ausgegeben und über Absatzkanäle in Graubünden und im nahen Ausland abgesetzt. Bald sorgten Haldensteiner Münzen aufgrund ihres tiefen Edelmetallgehalts für Reklamationen aus den benachbarten Münzständen.

Im Gegensatz zu diesen Alltagsmünzen liess jedoch Thomas von Schauenstein Ehrenfels zur gleichen Zeit auch einige wenige Repräsentationsstücke in Gold prägen, welche durch ihren sorgfältigen Stempelschnitt auffallen. Zu diesen äusserst seltenen Stücken, die wohl als diplomatische oder anderweitige Geschenke Verwendung fanden, gehört sicher auch das hier angebotene 7-fache Dukaten-Stück.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

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Los 1187 1 Video
Misox Johann Jakob Trivulzio, 1487-1518

Johann Jakob Trivulzio, 1487-1518. Scudo d'oro del sole (Sonnenkrone) o. J. (vor 1499), Roveredo. +.CRISTVS.VINCIT. Spanischer Wappenschild mit drei Kreuzen und einem Punkt in einer punktierten Kreiseinfassung, zu den Seiten jeweils der Buchstabe "I" von jeweils drei sichel-/mondartigen Verzierungen umgeben, darüber ein langgestrecktes Kreuz unter einer strahlenden Sonne. Rv. +.CRISTVS.IMPERAT. Einfaches Blumenkreuz in einer doppelten Kreiseinfassung. Trachsel 1063. HMZ 2-564a. Fr. 328 (very rare). Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. NGC AU55. Feine Goldpatina / Nice gold toning.

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Los 1188 1 Video
Kanton

16 Franken (Duplone) 1813, Bern. Aus Calanda-Gold geprägt. CANTON - GRAU= - BÜNDEN Die geschweiften Wappen der drei Bünde in Kleeblattstellung auf einem Palm- und Lorbeerzweig. Rv. 16. / SCHWEIZER / FRANKEN / 1813. in einem Eichenlaubkranz. Trachsel 1121. D.T. 177. HMZ 2-602a. Fr. 265. Sehr selten. Nur 100 Exemplare geprägt / Very rare. Only 100 specimens struck. NGC MS64 PL. Prachtvoller Erstabschlag / Magnificent first strike.

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SCHWEIZ Luzern
Los 1189 1 Video
Stadt und Kanton

2 Dukaten 1714, Luzern. 6.93 g. DVCATVS / REIPVP. / LVCER / NENSIS / 17 - 14 in einer leicht verzierten Kartusche. Rv. SANCTVS - LEODEGARIVS Der Heilige Leodegar in vollem Ornat; in seiner linken Krummstab, in seiner rechten Bohrer. Wielandt 143a. D.T. 535b. HMZ 2-646a. Fr. 316. Äusserst selten / Extremely rare. NGC MS65. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

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Los 1190 1 Video
Stadt und Kanton

24 Münzgulden (Doppelduplone) 1794, Luzern. 15.24 g. RESPUBLICA LVCERNENSIS Wappen mit einer Girlande behangen, oben Krone. Rv. 24 / Mz : GL: / 1794. in einem gebundenen Lorbeerkranz, unten das Münzmeisterzeichen Br (die meisten Stücke haben lediglich ein "B") für den Stempelschneider Brupacher. D.T. 540a. HMZ 2-644a. Fr. 324. Sehr selten / Very rare. NGC MS61.

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SCHWEIZ Neuenburg/Neuchâtel
Los 1191 1 Video
Fürsten von Neuchâtel Marie de Nemours, 1694-1707

Marie de Nemours, 1694-1707. Pistole 1694, Neuchâtel. 6.72 g. Abschlag von den Stempeln des 16 Kreuzers. (Rosette) MARIA.D.G.PR.NOVICASTRI (Raute) 1694 Gekrönte Monogramme mit Lilien in den Winkeln, Wertzahl 16 im Kreis im Zentrum. Rv. OCVLI.DOMINI.SVPER.IVSTOS Gekrönter quadrierter Schild. Froidevaux V257. Richter (Proben) 1-616. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Vorzüglich-FDC / About Uncirculated.

Bei dem Abschlag könnte es sich um eine Probe zu einer Pistole handeln.

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Los 1192 1 Video
Könige von Preussen Friedrich Wilhelm I. 1713-1740

Friedrich Wilhelm I. 1713-1740. Taler 1714, Berlin. 28.72 g. FRID.WILH.D.G.REX.BOR.&.EL.S.PR.AR.NEOC.&.VAL. Geharnischtes Brustbild mit umgelegtem Mantel und Bruststern, unter dem Armabschnitt die Stempelschneidersignatur L für Christian Friedrich Lüders, Stempelschneider in Berlin, 1702-1742. Rv. Gekrönter Neuenburger Schild mit dem gekrönten Preussischen Mittelschild zwischen der geteilten Jahreszahl. Schräg geriffelter Rand. Froidevaux V316. D.T. 992. HMZ 2-704a. Olding 284. Dav. 1777. Sehr selten / Very rare. Sehr schön-vorzüglich / Very Fine-Extremely Fine. Feine Patina / Nicely toned.

Exemplar der Auktion UBS 76, Basel, Januar 2008, Los 4035.

Aufgrund des defekten Spindelwerkes für Grosssilbermünzen wurden die Taler und Halbtaler von Friedrich Wilhelm I. für Neuchâtel in Preussen geprägt. Ausserdem war die Münzstätte in Neuchâtel ab dem 1. Juni 1714 geschlossen.

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SCHWEIZ Obwalden
Los 1193 1 Video

Goldmedaille o. J. (nach 1791), 55.66 g. Verdienstmedaille. Stempel von Caspar Brupacher I. Gekröntes Kantonswappen von Obwalden in Wolken, darunter die Blendung Melchtals, im Abschnitt die Jahreszahl 1307. Rv. Bruder Niklaus von Flüe bei der eidgenössischen Tagsatzung in Stans, im Abschnitt die Jahreszahl 1481 zwischen der Stempelschneidersignatur.
In Originaletui mit "Ehrengabe / der h. Regierung von Obwalden / 1944". Zusätzlich beigelegt ein Schreiben des Ersten Landschreibers der Staatskanzlei Obwalden. Schweizer Medaillen 971. Wunderly 1790/1791. Sehr selten / Very rare. Fast FDC / About Mint State. Spätere Prägung von leicht rostigen Stempeln / Later strike of lightly rusty dies.

Dieses Exemplar der Obwaldner Verdienstmedaille in Gold erzählt gleich mehrere Geschichten, welche wir an dieser Stelle gerne dokumentieren: Die Prägestempel schnitt Johann Caspar Brupacher (der Ältere) 1792 und erhielt vom Stand Obwalden für drei Prägestöcke einen Lohn von 79 Gulden. Bei diesen Stempeln handelte es sich um die Eisen für Vorder- und Rückseite unserer Medaille sowie ein dritter Prägestock für eine Obwaldner Schulprämie, die man dann zum Vorderseitenstempel mit dem Motiv der Blendung des "Bauern vom Melchi" kombinierte.

Die Verdienstmedaille existiert in Gold und in Silber, wobei in der Literatur keine Prägezahlen überliefert wurden. Unser Exemplar wurde vermutlich im 20. Jahrhundert, geprägt. Ein Dokument aus dem Jahr 1960 hilft uns diesbezüglich weiter, indem wir den Besitzer unserer Prämienmedaille namentlich kennen. Es handelte sich beim Beschenkten um den damaligen Obwaldner Ständerat Walter Amstalden (1883-1966), eine bedeutende politische Persönlichkeit, welche auf kantonaler als auch auf eidgenössischer Ebene berühmt für seine Machtfülle und Ämterkumulation war. Gerade wegen dieser Anhäufung von Mandaten und Mitgliedschaften in vielen Kommissionen, lancierte ein politischer Gegner 1942 die Obwaldner Verfassungsinitiative "Gegen Ämterkumulation und für Amtsdauerbeschränkung" (im Volksmund auch "Gegen Ämtlibeigerei und Sesselkleberei" bezeichnet), welche mit deutlicher Mehrheit angenommen wurde. Viele kantonale Politiker mussten in der Folge zurücktreten, und auch Amstalden gab seinen Ständeratssitz 1943 ab.

Zurück zu unserer Medaille: Es existiert ein Antwortschreiben der Staatskanzlei aus dem Obwaldner Hauptort Sarnen vom 12. Februar 1960 zu einer Anfrage des Alt-Ständerats Amstalden, in welchem vermerkt ist, dass seinerzeit sechs Stück in Gold geprägt wurden. Neben dem Exemplar für den Beschenkten wurde noch ein weiteres dem Bruder Klaus Museum in Sachseln überreicht. Vier Exemplare in Gold lagerten noch in der Staatskanzlei.

Eine zusätzliche Episode kann man zur oben erwähnten Schulprämie für die kantonale Lateinschule erzählen: Stempelschneider Brupacher hatte bei diesem dritten Prägeeisen nämlich einen Schreibfehler gemacht. Eingefasst in Lorbeergirlanden stand ursprünglich in fünf Zeilen Schrift: "PRÆMIUM / STU : JUV : / SUBSYLVANIÆ / SUBERI= / ORIS." und diese Version mit SUBERIORIS(sic) anstelle von SUPERIORIS wurde in beträchtlicher Anzahl geprägt und auch verteilt. Irgendwann wurde der Fehler entdeckt, worauf er auf den noch verbliebenen Exemplaren von Hand korrigiert werden musste. Die Spuren dieses "offiziellen Eingriffs in das Werk Brupachers" sieht man allerdings meistens gut.

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SCHWEIZ Schaffhausen
Los 1194 1 Video

Dukat o. J. (1658), Schaffhausen. 3.46 g. DVCATVS.NOVVS REIPVB:SCAFVSENSIS Ovales Stadtwappen auf Kartusche mit Verzierungen und oben einem kleinen Engelsköpfchen. Rv. DEVS SPES NOSTRA EST Gekrönter Doppeladler. Wielandt 746b. D.T. 1369. HMZ 2-760a. Fr. 370. Selten / Rare. NGC MS65. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

Bei sämtlichen im Handel aufgetauchten Dukaten-Stücken ohne Jahreszahl wurde das Symbol auf der Rückseite oberhalb des Doppeladlers bei 12 Uhr (mehr oder weniger erfolgreich) getilgt. Lesen Sie Weiteres zu diesen Dukaten im Katalog 102, Sammlung Konrad Bürki, Teil 4, beim Kapitel Schaffhausen.

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SCHWEIZ Schwyz
Los 1195 1

Dukat 1781, Schwyz. 3.48 g. Zurückblickender Löwe mit Schwert und Schwyzer Wappenschild, im Abschnitt das Münzzeichen S für den Münzmeister Städelin. Rv. DUCATUS / REIPUBLIC(AE) / SUITENSIS / 1781 in einer Kartusche. Glatter Rand. Wielandt (Schwyz) 97. D.T. 576b. HMZ 2-796b. Fr. 379. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung / Very rare, especially in this condition. Fast FDC / About Mint State. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Los 1196 1 Video

4 Batzen 1810, Aarau. CANTON SCHWYZ Wappenschild zwischen Lorbeerzweigen. Rv. NOMEN DOMINI TURRIS FORTISSIMA* (Verzierung) Wertangabe und Jahreszahl 4 / BATZEN. / *1810* in einem Kranz aus Blüten. D.T. 81a. HMZ 2-807a. Sehr seltener Jahrgang in äusserst seltener Erhaltung / Very rare date in extremely rare condition. NGC MS66. Prachtexemplar / Cabinet piece.

Der Jahrgang 1810 ist an sich schon sehr selten. Ein Stück in dieser Erhaltung zu finden ist schon fast eine kleine Sensation.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.

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SCHWEIZ Solothurn
Los 1197 1 Video
Stadt und Kanton

Guldiner o. J. (um 1550), Solothurn. 28.64 g. Im Zentrum das Solothurner Wappen unter einem auffliegenden Doppeladler und der Umschrift MONETA - SOLODOR. Im äusseren Kreis die 12 Solothurner Vogteiwappen, bei 1 Uhr beginnend mit Halten, Altreu, Flumenthal, Falkenstein, Rotberg, Olten, Gösgen, Palm, Thierstein, Dorneck, Gilgenberg und Buchegg. Zwischen den Wappen Lilien. Rv. SANCTVS+VRSVS - MARTIR+ Der stehende heilige Ursus in gotischem Harnisch nach rechts in einem Lilien-Vielpass. Zwischen den Füssen des Heiligen ein kleiner Turm zwischen S - O. Simmen 40c. Simmen-HMZ (SMK VII) 47. HMZ 2-820b. Dav. 8745B. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Gutes sehr schön / Good Very Fine. Gereinigt. Kleine Schrötlingsfehler und -risse / Cleaned. Minor flan flaws and cracks.

Von den Guldentalern Solothurns kennt die Numismatik vier eigentliche Varianten, die einfach eingeteilt werden können, wenn man die Jahreszahlen auf der Rückseite sucht und die Buchstaben des inneren Schriftkreises auf der Vorderseite mit dem Stadtwappen inspiziert. Hier die Reihenfolge, welche die heutige Ansicht der Fachwelt spiegelt:

Die erste Ausprägung dieser schönen Talergepräge fand 1501 statt. Die Jahreszahl 1501 befindet sich neben der kurz gehaltenen Fahne, die der hl. Ursus trägt. Die Buchstaben sind überall in gotischer Schrift.

Eine später entstandene Prägung, obwohl mit der Jahreszahl 1501 versehen, setzt man in die Jahre um 1540. Auch hier ist die Fahne kurz, aber die Buchstaben des inneren Schriftkreises auf der Vorderseite sind in antiqua Schrift gehalten.

Nun folgen die Guldiner ohne Jahreszahl, welche in nur gotischen Buchstaben geschrieben sind. Hier jedoch reicht eine geschwungene, flatternde Fahne weit in den Schriftkreis der Rückseite. Solche Fahnentypen finden sich auch auf datierten Talern nach 1551 in ähnlicher Art.

Ebenfalls in diese Jahre setzt man eine letzte Variante mit antiqua Buchstaben des inneren Schriftkreises auf der Vorderseite. Die rückseitige Fahne entspricht derjenigen des gotischen Typs. Unsere Münze entspricht dieser Variante.

Von mehreren Varianten sind Abschläge im doppelten Gewicht bekannt oder als Halbtaler.

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Los 1198 1 Video
Stadt und Kanton

Taler 1561, Solothurn. 28.74 g. *MONETA*SOLODORENSIS*61* Eingebuchtetes Wappen, die obere Hälfte damasziert zwischen S - O, darüber nimbierter Doppeladler. Rv. SANCTVS*VR - S - V - S - *MARTIR* Stehender hl. Ursus mit Nimbus im Harnisch nach rechts, ein Schwert in der Linken, die Rechte hält eine Lanze mit Kreuzfahne. Seltene Variante mit "MARTIR". Simmen 51a. HMZ 2-821g. Von grösster Seltenheit / Of the highest rarity. Vorzüglich / Extremely Fine. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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Los 1199 1 Video
Stadt und Kanton

8 Franken (Halbduplone) 1813, Solothurn. 3.75 g. CANTON - SOLOTHN. Gekröntes Wappen umrahmt von Lorbeer- und Palmzweig, unten die Jahreszahl. Rv. SCHWEIZER.E - EIDGENOSS.T Stehender Krieger mit Hellebarde und Schild auf dem XIX / CANT. steht, im Abschnitt 8. FRANK.N. Schräg gerippter Rand. Simmen-HMZ (SMK VII) 116. D.T. 122. HMZ 2-854a. Fr. 396. Äusserst selten. Nur 106 Exemplare geprägt / Extremely rare. Only 106 specimens struck. NGC MS62. Kleiner Schrötlingsfehler / Minor flan flaw.

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1 Gebot(e) 15’000 CHF

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SCHWEIZ St. Gallen
Los 1200 1
St. Gallen, Abtei Beda Angehrn von Hagenwil, 1767-1796

Beda Angehrn von Hagenwil, 1767-1796. Dukat 1781, Münzstätte des Klosters. 3.40 g. BEDA.D.G. - S.R.I.P. (Rosette) Von Fürstenhut bekröntes und von der Ordenskette umgebenes ovales Familienwappen auf Hermelinmantel. Rv. ABB.S.G. - .E.S.I.A.V.E. Nach rechts schreitender Bär mit geschultertem Holzscheit zwischen einem gekreuztem Palm- und Lorbeerzweig, unten die Jahreszahl 1781. Schräg geriffelter Rand. D.T. 839. HMZ 2-865c. Fr. 366. Selten / Rare. NGC MS63. Prachtvolle Erhaltung / Magnificent condition.

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