Karl, 1831-1848. Dukat 1840, 3.45 g. Goldabschlag zu einem Dukaten von den Stempeln des 6 Kreuzer-Stückes. Rand mit vertieften Vierecken. AKS 14 Anm. J. 11 Anm. Schl. 482.6. Von grösster Seltenheit. Nur 3 Exemplare geprägt / Extremely rare. Only 3 pieces struck. NGC MS64+.

Bahrfeldt schreibt in seinem Buch über das Münz- und Geldwesen der Fürstentümer Hohenzollern, Berlin 1890, zu den Nummern 482.5 und 482.6: Bei der ausserordentlichen Seltenheit dieser Münzen hat man sie bisher nur an der Stelle gekannt, wo sie aufbewahrt liegen, im fürstlich-fürstenbergischen Münzkabinett zu Donaueschingen. Die Akten übermitteln uns auch hier wieder erwünschte Auskünfte über sie: Im Jahre 1840 wendete sich der Fürst Karl Egon II. zu Fürstenberg mit dem Ansuchen an den Fürsten Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, zu gestatten, dass für seine Münzensammlung mit den Hohenzollerschen Stempeln angefertigt würden: 3 Abschläge vom 6 Kreuzerstück = 1 Dukat und 3 Abschläge vom 3 Kreuzerstück = 1/2 Dukat.

Das durch NGC höchstbewertete Exemplar / Finest certified by NGC.