SINCONA Auktion 59
- (1/3)Münzen und Medaillen aus aller Welt von A-Z, Orden und Ehrenzeichen
Los 2688
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Startpreis | 5’000 CHF |
Zuschlag |
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Beschreibung
Orden der Sonne (Nishan-i-Astab). Bruststern, persische Anfertigung um ca. 1880, Silber vergoldet und tlw. emailliert, Emaille-Malerei, besetzt mit ca. 196 Diamant-Rosen von unterschiedlicher Größe (auf Echtheit geprüft), an Nadel, diese erneuert. BWK3 81; ON2 S. 245f; VPI2 S. 125. II.
Details
Ex Auktion 80 der UBS in Basel vom 4.-5. November 2008, Kat.-Nr. 739, davor erworben von Prof. Dr. Dr. G. Andreas Tammann durch Vermittlung von Christies in Genf aus dem Nachlaß des Prinzen Shahzada Fereydoun Mirza Qajar (1922-1975), des Sohnes des letzten Schahs aus der Qajar-Dynasty, Ahmad Schah Qajar (1897-1930, reg. von 1909 bis 1925).
Der Orden wurde anläßlich der ersten Europareise von 1873 von N?ser ad-Din Sch?h (1831-1896, reg. seit 1848) gestiftet, für Ehefrauen von Souveränen und für Damen, die höchste Anerkennung verdienten. Zu den Beliehenen gehörten u. a. die britische Königin Victoria (1819-1901, reg. seit 1837), die deutsche Kaiserin und Königin von Preußen Augusta (1811-1890 - Gemahlin Kaiser Wilhelm I.), Johanna Fürstin von Bismarck (1824-1894 - Gemahlin Ottos von Bismarck), die ihn 1873 erhielten, 1902 die britische Königin Alexandra (1844-1925 - Gemahlin König Edward VII.) und 1904 Prinzessin Mary von Wales (1867-1953 - Gemahlin des späteren König George V.). Aber auch die Verleihungen an die Gemahlinnen eines britischen und eines italienischen Botschafters sind bekannt. (Vgl. auch GR S. 332 f.)
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