SINCONA Auktion 53
Beendet

Sammlung Ruedi Kunzmann, Teil 2 - Schweizer Münzen

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Startpreis 200 CHF
Zuschlag 500 CHF

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Schulprämie in Silber o. J. / ND, Aarau. Vorderseite: Verwendung des Av.-Stempels zu 4 Batzen 1811 (Variante mit Mzz. H unter dem Wappen). Rv. Schrift in 3 Zeilen LOB / « DES « / FLEISES, darunter drei dicke Punkte. Unten kl. Kranz aus Eichen- und Lorbeerblättern.
4.40 g. Meier/Häusler (Schulprämien) 373 (dieses Expl. abgebildet). Von grosser Seltenheit / Of high rarity. Schön-sehr schön / Fine-very fine. Henkelspur / Mount mark.

Details

Obwohl die ältesten Schwyzer Schulprämien die Jahreszahlen 1769 und 1770 tragen, ist der früheste Hinweis zu Schulprämien erst im Ratsprotokoll vom 7. August 1807 zu finden: Die Schulkommission von Schwyz erkennt, es sollen am Schluss des Schuljahres bei der aufzuführenden Komödie die Prämien ausgeteilt werden, nämlich 4 in der Rethorik, 4 in der Syntax, 2 in der Grammatik und 5 in der Prinzipia.
Vermutlich einziges Exemplar in Privathand.